Die Staufer

Länderflagge Bayern

Im Osten der Schwäbischen Alb, und damit in meiner unmittelbaren Heimat, begann die Geschichte der Staufer, ein Adelsgeschlecht, welches im Mittelalter Europa entscheidend mitgeprägt hat.

Wer kennt sie nicht, den berühmten Kaiser Barbarossa und seinen Enkel Friedrich II.?
Da ich in der ältesten Stauerstadt Schwäbisch Gmünd geboren wurde, und man hier in der Gegend quasi im Umfallen von einer bedeutenden Stauferstätte zur Nächsten kommt, lag es auf der Hand, dass ich in diesem Teil meines Reise- und Fotoblogs auf den Spuren der Staufer unterwegs bin.

Es war einmal … so fangen nicht nur Märchen an, sondern auch Adelsgeschlechter.
Friedrich von Büren, so um 1020 geboren, ein Graf im Riesgau und ein Pfalzgraf in Schwaben soll der Stammvater der Stauferdynastie gewesen sein. Viel weiß man aber von diesem ersten Staufer nicht wirklich. Nur, dass er seinen Vornamen als Leitname für das Adelsgeschlecht vererbt hat. Das fing bereits bei seinem Sohn an, dem als Herrschersitz das Schloss Wäschenbeuren zugerechnet wird. Ob dies aber alles so wirklich wahr war – es hüllt sich ein Nebel um die Wahrheit.

Nicht im Nebel liegt aber die Tatsache, dass 1079 der Sohn von Friedrich von Büren, Friedrich I. von Heinrich IV., römisch-deutscher König und dann Kaiser, mit dem Herzogtum Schwaben belehnt wurde. Aber nicht nur das, Friedrich bekam auch seine Tochter, Agnes von Waiblingen zur Frau. Damals gab es noch nicht ‚ich such mir meine Frau selber aus‘, es wurde ausgesucht. So kam auch Reichtum zu Reichtum und so manche Heirat war ein kluger Schachzug. In diesem Fall gab es dem Staufer einen Schub nach oben, er wurde zu einer der wichtigsten Adelsfamilien des Reiches.

Friedrich I. ließ die Burg Hohenstaufen errichten, die zur Stammburg der Staufer wurde. Als Hauskloster wurde 1102 das Kloster Lorch gestiftet. Zwei Söhne (und eine Tochter) Friedrich II. und Konrad III. zeigten sich als richtige Schwaben und vermehrten das Gut der Familie. Geschicktes Marketing würde man es in heutiger Zeit nennen, denn die beiden teilten sich die Gebiete auf, in denen sie Besitz erwarben und Burgen bauen ließen. Friedrich II. am Mittelrhein und im Elsass, Konrad vor allem im Herzogtum Franken. Kluge Heiraten taten ihr übriges.
Während Friedrich II. bis zu seinem Tod Herzog von Schwaben blieb, wurde sein jüngerer Bruder Konrad III. 1138 römisch-deutscher König. Vierzehn Jahre lang regierte. Wer jetzt aber denkt, König werden geht einfach so und ohne Probleme, der sieht sich getäuscht. Nachdem der Schwiegervater von Friedrich II. gestorben war und beide einen Anspruch auf die Königswürde stellten, fuhren sie erstmal eine Niederlage ein. Ein anderer wurde König. Erst als dieser starb, kam der Staufer auf den Königsthron. Beide Brüder bekamen Söhne. Noch auf dem Totenbett regelte Konrad III. seine Nachfolge, die so ganz anderes aussah, als in der Familie weitervererben. Denn sein Sohn erst sechs Jahre alt war, und damit zu jung um das Land zu regieren (sein anderer Sohn starb 13-jährig), ernannte er seinen Neffen, wieder ein Friedrich und der Sohn seines Bruders, zu seinem Nachfolger.

So wurde Friedrich I. 1152 in Frankfurt zum König gewählt. Große Ideen und Vorstellungen hatte der damals 30-jährige Friedrich. Immer wieder zog Friedrich mit einer großen Armee nach Italien um auch dort seine kaiserlichen Ansprüche in Italien durchzusetzen. Wegen seinem roten Bart nannten ihn die Italiener Barbarossa (Rotbart). Sein Erfolg in Italien war aber … so lala. Dafür wurde er zum vermutlich bekanntesten Staufer – Friedrich I. Barbarossa. Mir sagte mal jemand, dieser Namenszusatz wäre ein Schimpfwort für den Kaiser. Egal wie sehr ich mich auch darüber belesen habe, ich fand keinen Beleg dafür, dass es als Schimpfwort gedacht war.
War sein Erfolg im Süden der Alpen nicht grandios, so konnte Barbarossa seine Macht aber nördlich der Alpen immer weiter ausbauen. Egal an welchen Orten ich schon war, selbst in Prag ist mir unser Rotbart in der Geschichte über den Weg gelaufen. Zwei Söhne hatte Friedrich I. Barbarossa – ein Heinrich und auch wieder einen Friedrich, die er bei einem der größten Feste des Mittelalters 1184 in Mainz zu Rittern schlagen ließ. Machtdemonstration war alles. Sein Versuch mit seinem dritten Kreuzzug wieder Ansehen zu bekommen wurde dem da schon gut über 60-jährigen zum Verhängnis. Bei einem Bad im Fluss Saleph ertrank Kaiser Friedrich I. Barbarossa.

Barbarossas zweitältester Sohn Heinrich VI. dehnte sein staufisches Reich 1194 von der Nord-, Ostsee bis nach Sizilien aus. Aber ganz so einfach wurde ihm das auch nicht gemacht. Erst als der damalige König von Sizilien Tankred und dessen Sohn starben, konnte Heinrich VI. in Sizilien loslegen. Und damit sein Vorhaben auf stabilien finanziellen Beinen stand, schnappte er sich den englischen König Richard Löwenherz und forderte 30 Tonnen Silber Lösegeld, die er von den Engländer auch bekam. Durch sein teilweise grausames Vorgehens hatte Heinrich VI. nicht den besten Ruf, nein eigentlich war er ziemlich negativ. Ob deshalb oder wegen Machtstreben (ich denke eher deshalb) – 1197 sollte er in einer Verschwörung sizilianischer Adeliger ermordert werden. Heinrich VI. hatte davon aber Wind bekommen und konnte den Aufstand niederschlagen. Im gleichen Jahr verstarb er im Alter von 32 Jahren, vermutlich an Malaria. Nicht aber, ohne vorher sein Testament gemacht zu haben (so wird es überliefert) um dadurch seinem Sohn die Kaiserkrone zu sichern. Sollten sein einziger Sohn und seine Frau Konstanze ohne weitere Nachkommen sterben, dann sollte der Papst das Königreich Sizilien erhalten.

Da schon fing es in der Weltherrschaft der Staufer zu kriseln an. Die Weltherrschaft der Staufer wurde durch die Weltherrschaft des Papsttums bedroht. 1198 starb Konstanze und der kleine Sohn Friedrich war erst zwei Jahre alt. Vormund des kleinen wurde Papst Innozenz, ausgerechnet der, der nach der Stauferherrschaft schielte. Und mit Friedrich war da kein Staufer mehr Schwabe oder Deutscher, so wie noch sein Großvater Barbarossa. Er war Sizilianer, der sich als 16-jähriger von deutschen Fürsten zum Kaiser wählen ließ. So nach dem Motto ‚tust du mir einen Gefallen, tu ich dir einen Gefallen‘. Aber das was er sich da im deutschen Reich vorgestellt hatte, konnte er nicht umsetzen. Das hatte er wohl erkannt und machte sich 1220 auf die Rückreise nach Sizilien, holte sich aber auf dem Weg noch vom Papst die Kaiserkrone ab.
Seine Regentschaft stützen viele eingesetzte Beamte, und er schaffte sich einen Ruf als Gelehrter und Wissenschaftler. Aber es kam immer wieder zu Konflikten mit dem Papst, der ihn untergehen sehen wollte. Da nützten auch die vielen Kriege nicht, die er gegen Rom führte – er verlor sie. Am 13. Dezember 1250 starb Friedrich II.

Der Untergang des Staufergeschlechts
begann nach dem Tod Friedrich II. langsam. Mehr und mehr brach die Staufermacht zusammen, erst in Deutschland, dann in Italien. Da halfen auch die Bemühungen seines Halbbruders und des Sohnes von Konrads IV., Konradin nichts. Dieser wurde im Oktober 1268 im Alter von nur 16 Jahren öffentlich in Neapel hingerichtet.

 

Es gibt unzählig viele Orte die mit den Staufern verbunden sind. Ich werde sie vermutlich nicht alle besuchen können. Aber es gibt doch schon einige Orte, in denen ich den Staufern auf der Spur war. Und die sind nicht nur wegen der Stauferverbindung sehenswert.
Und weitere werden folgen. Immer wieder ein Besuch auf meinem Reise- und Fotoblog lohnt sich also (und nicht nur der Staufer wegen 🙂 )

 

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