Eine der beeindruckendsten und größten Kirchen von Venedig ist die Basilika San Zanipolo (Chiesa SS.Giovanni e Paolo) im Sestiere Castello in Venedig mit den vielen Dogengräbern.

Viele Besichtigungspunkte braucht es heute nicht auf unserem Zettel. Im Gebiet um das größte Krankenhaus der Lagunenstadt, im Sestiere Castello, findet sich soviel Sehenswertes, dass uns das heute genügt. Bei einem Aufenthalt von vier Wochen in Venedig kann man natürlich das Programm etwas lockerer gestaltet, wie wenn man sich nur ein paar Tage in der Lagunenstadt aufhält. Auch wenn wir seit ein paar Jahren zu den Langzeitaufenthalten in einer Stadt oder Region übergegangen sind, versuchen wir doch in den ersten beiden Wochen soviel wie möglich von unserem Zettel ‚abzuarbeiten‘. Dann können wir uns in der restlichen Zeit mehr treiben lassen 😊

Außerdem – wer, so wie wir, Kirchen auf dem Besichtigungsplan stehen hat, der kann sich nicht immer einer geöffneten Kirchentüre sicher sein. Die großen Kirchen in Venedig haben meist keine Mittagspause, aber bei allen anderen gibt es entweder ab 12/13 Uhr für mindestens zwei Stunden eine Pause oder sie sind sogar ganz geschlossen und öffnen nur zu den Gottesdiensten. Nachdem wir heute schon die Kirche San Lazzaro dei Mendicanti deshalb in Etappen besichtigt haben, steht jetzt die Basilika San Zanipolo zur Besichtigung an. In Venedig sind so gut wie alle Kirchen nur gegen ein kleines Eintrittsentgelt zu besichtigen, San Zanipolo ist da eine Ausnahme. Aber ich sag euch – es lohnt sich die vielen Kirchen von Venedig anzuschauen. Denn in Venedig gilt nicht: hast du eine gesehen, reicht das – jede bietet auf ihre Art sehenswerte Schätze.

Jetzt kommt mit zu

Inhaltsverzeichnis

meiner Besichtigung der Basilika San Zanipolo (SS. Giovanni e Paolo) in Venedig

die nicht nur wegen der vielen Dogengräber ein Besuch wert ist. Der Kurzname der Kirche setzt sich aus Giovanni und Paolo, also Johannes und Paulus, zusammen. Damit sind aber nicht die Apostel gemeint, sondern die beiden Märtyrer aus Rom. Übersehen kann man die Kirche am Rand der Stadt nicht. Damit ihr wisst, ob ihr richtig seid, hier

die Außenansicht der Basilika San Zanipolo in Venedig

bei der man sich nicht nur die Eingangsfront neben der Scuola Grande di San Marco anschauen sollte, sondern auch die Seite vom Campo Santi Giovanni e Paolo aus. Es war ein Gewusel auf dem Campo, der aber nicht nur der Basilika galt. Direkt am Campo ist auch der Eingang in das größte Krankenhaus der Stadt, Ospedale SS. Giovanni e Paolo. In der Innenstadt weisen viele Schilder den Weg dahin. Zwangsläufig kommt man damit also nicht nur am Krankenhaus, sondern auch an der Basilika raus. Da ich aber kein schmückendes Beiwerk in Form von Menschen auf meinen Fotos möchte, bekommt ihr den Kirchenbau, der als Backsteinbau nun wirklich nicht zu übersehen ist, scheibchenweise.

Das wunderschöne Portal hat Bartholomeo Bon in Zusammenarbeit mit anderen Steinmetzen gefertigt. Auf Bon gehen die wunderschönen Kapitelle, die von mir in jeder Kirche einen Blick bekommen. Ja, der Abschluss der Kapitelle ist meist weit oben, aber die sind teilweise so wunderschön gearbeitet und gestaltet, oft auch jedes noch anders, so dass ich da einfach schauen muss. Der wunderschön verzierte Spitzbogen ist aus der Hand des Baumeisters Luca, über den ich nicht mehr in Erfahrung bringen konnte. Die beiden Gestalten rechne ich den Namenspatronen der Kirche zu.

Wie ich in einem Reiseführer lesen konnte hat das Fries über der Eingangstüre eine Bedeutung in Verbindung mit dem Dominikaner-Orden, dem diese Kirche gehörte. Ich hab mal ein bisschen recherchiert, was da für eine Legende dahintersteckt, dass in diesem Fries ein Hund abgebildet ist. Hier die Auflösung: Die Mutter des Ordensgründer der Dominikaner, Johanna von Aza, hat wohl schon vor der Berufung ihres Sohnes Dominikus zur Ordensgründung einen Traum gehabt. Sie sah im Traum einen Hund mit einer brennenden Fackel im Mund, der damit die ganze Erde entzündet hätte. Die Deutung ihres Traumbildes war, dass ihr Sohn eine Leuchte des Volkes Gottes sein werden wird, und er mit seiner Gottes- und Nächstenliebe die ganze Welt in Begeisterung dazu entzünden werde.

Ich finde solche Legenden, wie Kirchenbauten oder wie hier eine Ordensberufung, immer wieder berührend und bin einigen schon in meinen Kirchenberichten begegnet. Ihr könnt jetzt also den Hund, als auch die Weltkugel deuten, warum die über dem Eingang der Dominikaner-Kirche ist.

Hoch über der Kirche stehen auf dem Giebel die Statuen des Ordensgründers Dominikus, dem Hl. Hieronymus und der Hl. Petrus. Wäre kein Job für mich, da ich nicht mehr schwindelfrei bin. Und meine Emma tat sich richtig schwer die drei Herrschaften näher ranzuholen. Selbst mein Mann hatte mit seinem starken Teleobjektiv seine Schwierigkeiten.

Wenn man sich die Kirche von der Seite betrachtet, dann erahnt man bereits, dass es mit den vielen kleinen oder größeren Seitenkapellen im Inneren der im Stil der späten Romanik und Gotik erbauten Kirche einiges zu sehen gibt. Unbedingt einen Blick solltet ihr auf den Brunnen am Campo werfen. Wunderschön gestaltet und wenn ihr genau schaut, dann entdeckt ihr das Wappen einer Dogenfamilie. Ich hab den Brunnen natürlich wieder nur halb einfangen können. Es ist wohl zur Sitte geworden, dass auch Brunnensockel oder -stufen für viele Menschen als Rastplatz dienen.

Einen freistehenden Glockenturm hat die Kirche nicht. Die drei Glocken sitzen in ihrem Türmchen auf einem Giebel.

Die Dogengräber in der Basilika San Zanipolo in Venedig

nahmen ihre Anfänge, als man die Dogen früher an der Außenseite der Kirche bestattete. Diese Tradition setzte sich ab dem 15. Jahrhundert fort. Dann bekamen die Dogen allerdings nicht mehr an der Außenmauer einen Sarkophag, sondern es wurden prunk- und prachtvolle Grabdenkmale im Inneren der Kirche errichtet.

Die einen sagen es sind 25 Dogengräber, die anderen sprechen von 27 – ihr müsst vor Ort selber nachzählen. Anhand der Anzahl merkt ihr aber schon, dass ich Kirche und Dogengräber unmöglich in einen Bericht packen kann.

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Bevor es ins Innere der ca. 100 Meter langen Kirche geht, bekommt ihr

ein bisschen Baugeschichte zur Basilika San Zanipolo in Venedig

die weit zurückgeht, zu einem Traum des damaligen Dogen Jacopo Tiepolo. Er träumte 1234, dass über einem sumpfigen Gebiet seiner Stadt, in dem herrliche Blumen blühten, weiße Tauben und singende Engel flogen.

„Dies ist der Ort, den ich für meine Prediger ausgewählt habe.“

Jacopo Tiepolo

Doge von Venedig

Mit diesen Worten soll er am nächsten Tag zum Senat der Stadt gegangen sein, und um Erlaubnis gebeten haben, diesen Grund den Dominikanermönchen zu schenken. Nachdem er diese Erlaubnis erhielt, machte man sich auch flugs an die Planung der Kirche. 1343 soll der Kirchenbau bereits stehen, jedoch noch ohne die Innenausstattung. Die hat sich dann noch über ein Jahrhundert hingezogen, auch, weil die Kirche fast ausschließlich nur aus Spendengeldern gebaut wurde. Am 14. November 1430 war die feierliche Weihe der Kirche. Fertig ist man ja nie an einem Haus, auch nicht an einer Kirche. Nachdem die Kirche zur Bestattungskirche der Dogen von Venedig wurde, kamen immer mehr prachtvolle Grabdenkmale zur Ausschmückung dazu. Auch das Portal konnte erst nach der Einweihung in dieser Pracht gebaut werden.

Zwischen der Kirche und dem Fondamente Nove befand sich das Kloster der Ordensgemeinschaft, bei dem auch zwei Kreuzgänge nicht fehlen durften. Man kann auf sie einen kleinen Blick von der Halle der Kirche San Lazzaro erhaschen. Sie gehören heute zum Krankenhaus der Stadt. Man sieht es an der Seitenfassade, es wurde immer noch etwas angestückelt, so kam Anfang des 18. Jahrhunderts noch eine Kapelle dran. Nachdem die Stadt von den napoleanischen Truppen besetzt wurde, schlug jedoch auch für diese Kirche das letzte Stündlein. Die Ordensbrüder mussten ausziehen, das Kloster wurde in ein Krankenhaus umgewandelt (was es heute noch ist).

1867 wurde die Kirche durch ein Feuer in Teilen zerstört, die Rosenkranzkapelle brannte aus, und mit ihr die darin aufbewahrten Kunstschätze. Jene Kapelle die von der Rosenkranzbruderschaft gestiftet wurde. Dank einer Restaurierung konnte sie aber wieder in ihrem früheren Aussehen hergestellt werden. Seit der Gründung der Pfarrei SS.Giovanni e Paolo 1810 wird die Kirche vom Dominikaner-Orden betreut.

Kommt mit,

meine Innenbesichtigung der Basilika San Zanipolo (SS. Giovanni e Paolo) in Venedig

geht los. Ich war überrascht, dass so wenige Besucher im Inneren der Kirche waren. Gut für mich – die Sicht war frei, und ich kann euch

die Innenansicht der Basilika San Zanipolo in Venedig

präsentieren.

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In den meisten italienischen Kirchen ist nach dem Eingang das Kreuz mit Jesus aufgestellt.

Und jetzt schon beim Gesamtanblick der Kirche wird mir klar – Inge, das könnte mal wieder länger dauern.

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Die Maße der Basilika San Zanipolo in Venedig

sind schon beachtlich. In einer Länge von gut 101 Meter teilt sich das Hauptschiff in Mittelschiff und zwei Seitenschiffe mit einer Höhe von ca. 32 Meter. im Querschiff sind es dann knapp 46 Meter Breite, da sich neben dem Hauptaltar jeweils noch zwei Kapellen zu jeder Seite befinden.

Die Kuppel über dem Hochaltar geht innen 41 Meter nach oben, außen sind es so 55 Meter. Im ersten Moment erinnert mich der Kirchenbau an mein Schwäble, den Baumeister Peter Parler, der aus meiner Heimatstadt Schwäbisch Gmünd stammt. Mit seiner Familie hat er am Bau meines Heimatmünsters mitgewirkt, bis ihn Kaiser Karl IV. nach Prag abgeworben hat. Hier hat er dem Veitsdom seinen Stempel aufgedrückt. Da dachte ich im ersten Moment, die große Bruderkirche meines Münsters. Wir haben bei unserer Langzeitreise nach Prag alle seine Werke in Tschechien besucht. Natürlich hat er hier in Venedig schon allein wegen der Zeitepoche seine Finger nicht mit ihm Spiel gehabt. Aber allein schon durch diese Höhe wirkt die Basilika wirklich beeindruckend. Und so geht mein zweiter Blick direkt hoch zur

Decke in der Basilika San Zanipolo in Venedig

Durch Holzbalken wird das gotische Gewölbe gehalten. Die Schlusssteine beim Zusammentreffen der Bögen sind recht schlicht gehalten. Man würde sie über diese Ferne auch nicht wirklich wahrnehmen, wären sie so reich verziert und gestaltet, wie ich sie schon in mancher Kirche gesehen habe.

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Neben den prachtvollen Dogengräbern haben aber noch andere Persönlichkeiten ihren Platz in der Kirche gefunden.

Die Grabplatten in der Basilika San Zanipolo in Venedig

haben mich quasi ein bisschen zum Zick-Zack-Lauf gezwungen. Aus Respekt vor den Verstorbenen vermeide ich, wenn es geht, den Gang über diese Platten. So ca. 150 Grabplatten sind in der Kirche verteilt zu finden, mal mehr, mal weniger aufwändig.

Als nächstes schaue ich mir den

Hochaltar in der Basilika San Zanipolo in Venedig

genauer an. Ab 1619 hat Mattia Carnero mit dieser Arbeit begonnen. Einer allein war da nicht am Werk, aber gemeinsam haben sie einen wunderschönen Hochaltar geschaffen.

Ich denke bei diesem Altaraufbau braucht es keine weiteren Worte – prachtvoll wie es sich für eine Dogenkirche gehört. Ein Blick wert ist auch das Taufbecken vor dem Hochaltar.

Auch hier muss mein Kopf unbedingt in den Nacken –

die Decke im Chorraum in der Basilika San Zanipolo in Venedig

Juchuuuu und hier hab ich sie – meine Schlusssteine 😊 Direkt über dem Chor das Wappen der Scuola Grande di San Marco, der Markuslöwe. Gleich nebenan hatte die Scuola ihren Sitz. Hier hat mir die Kamera meines Mannes ausgeholfen, und die ein bisschen näher geholt.

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Die Dogengräber im Chorraum der Basilika San Zanipolo in Venedig

ehren auf der rechten Seite des Hochaltars die Dogen Michele Morosini und Leonardo Loredan, auf der linken Seite Marco Corner und Andrea Vendramin. Über das Leben und Wirken dieser Dogen könnt ihr samt ausführlichen Fotos in meinem Bericht zu den Dogengräbern in der Basilika San Zanipolo nachlesen.

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Jetzt kommt mit zu meinem Rundgang durch die Basilika, der auf der rechten Seite beginnt. Ich lasse dabei die ganzen Grabdenkmale und Dogengräber aus, die ihr ja in meinem separaten Bericht sehen könnt.

Der Altar des Hl. Vinzenz Ferrer in der Basilika San Zanipolo in Venedig

Im Zentrum dieses hellen und filigran gearbeiteten Altars steht der spanische Heilige der Dominikaner. Ihm zur Seite stehen, unverkennbar in ihren Attributen, der Hl. Sebastian und der Hl. Christophorus, der unbewusst Jesus auf seinen Schultern über den Fluss trägt.

Ich hab es in Florenz an einigen Altären schon so gesehen und finde diese kleinen Bildergeschichten an der Predella wunderschön. Hier am Altar werden Szenen

aus dem Leben des Hl. Vinzenz Ferrer

gezeigt.  Anfang 1350 wurde er in Valencia geboren, und trat dort mit 17 Jahren ins Dominikanerkloster ein. Nachdem ab 1378 mit Beginn des Abendländischen Schismas die europäische Christenheit gespalten wurde, stellte sich Vinzenz auf die Seite des Gegenpapstes und wurde 1379 Prior seines Klosters. In dieser Glaubensspaltung gab es nicht nur einen Papst, sondern es erhoben noch mehr Personen den Anspruch auf dieses Amt. Dass sich Vinzenz so offen auf die Seite des Gegenpapstes geschlagen hatte, passte nun aber der Obrigkeit so gar nicht. Die Folge, Vinzenz verzichtete auf das vom Gegenpapst gegebene Amt des Priors. Das Hin und Her zwischen Papst und Gegenpapst hielt auch Vinzenz noch eine Weile in Atem, worauf er sich dann 1398 ins Dominikanerkloster von Avignon zurückzog. Genesen durch unerklärliche Kräfte sah sich Vinzenz Ferrer in einer Vision zum Wanderprediger berufen. In dieser sollen ihn Christus, Dominikus und Franziskus beauftragt haben, das Evangelium in die Welt hinauszutragen. 

Ab 1399 zog er los, mit dem Ergebnis, dass durch seine persönliche Ausstrahlung und seine Überzeugungskraft trotz seiner strengen Predigten und Ansichten sich viele zum Christentum bekannten. Auf einer Pilgerreise starb er Anfang April 1419. Wenn ihr mehr über sein bewegtes Leben nachlesen möchtet, dann klickt HIER.

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Seitenkapelle „des Heiligen Namens Jesu“ (Capella del Nome di Dio) in der Basilika San Zanipolo in Venedig

Biblische Themen tauchen ja in allen Kirchen auf, so wie hier Jesus am Kreuz. Das ursprünglich gotische Altarbild wurde 1639 in den Barockstil umgeändert und stammt von Pietro Liberi. Es ist jetzt aber immer Interpretation des jeweiligen Künstlers, wie er ein Thema darstellt – hier steht Maria Magdalena am Kreuz. Auf der linken Seite stellt er den selig gesprochenen Giacomo Salomoni dazu, dem man gleichwohl auch die Kapelle widmen kann. 

Denn im dem Sarg vor dem Altar ist sein Leichnam aufgebahrt. Wenn ich in einer Kirche solche Aufbahrungen sehe, dann werde ich immer neugierig, wer das war. Warum hat er hier in der Kirche seinen Platz gefunden?

Wer war Giacomo Salomoni?

Giacomo Salomoni wurde 1231 in Venedig in eine alte Patrizierfamilie hineingeboren. Im Alter von 17 Jahren trat er dem Dominikanerorden bei. Er wurde Prior in mehreren Ordenshäuser in Italien, verbrachte aber seine Zeit 45 Jahre lang im Kloster von Forli (Emilia-Romagna). Berühmt wurde er für seine Prophezeigung, die er in einem ekstatischen Zustand aussprach. Ebenso wurde der „Vater der Armen“, wie er genannt wurde, bekannt durch seine Heilungen. Anerkennung bekam er für die Aufgabe, nach der Schlacht von Forli, die 1282 tobte, die unzähligen Toten würdevoll zu bestatten.

Giacomo Salomoni litt an Krebs, von dem er aber geheilt wurde. Am 31. Mai 1314 starb er durch einen plötzlichen Herzinfarkt. Fortan wurde dieser Tag zum Gedenktag an ihn. Man konnte aber nicht einfach so Messen für ihn feiern, die musste der Papst genehmigen, was er auch tat. Im Juni 1526 wurde er vom Papst selig gesprochen. Er gilt als Schutzpatron für die Stadt Forli, wo er gelebt hatte, sowie für alle Krebspatienten oder die, die an Tumoren leiden.

Die wunderschöne Decke der Kapelle wurde von Giambattista Lorenzetti gefertigt.

Zwei große Gemälde zieren die Seitenwände und zeigen auf einer Seite die Beschneidung Jesu und auf der linken Seite die Taufe Christi.

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Unter dem monumentalen Denkmal der Dogenfamilie Valier geht es zur

Seitenkapelle Madonna des Friedens (Capella Madonna della Pace) in der Basilika San Zanipolo in Venedig

Den Namen hat die Kapelle nach ihrem Altarbild – 

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die byzantinische Ikone von Maria des Friedens, die 1349 nach Venedig und zu den Dominikanern gekommen ist. Ihr werden (oder wurden) wundertätige Kräfte zugesprochen. Auch hier wieder zwei große Gemälde an den Seitenwänden, und unbedingt noch der Blick zur prachtvoll gestalteten Decke.

Die nächste

Seitenkapelle des Hl. Dominikus in der Basilika San Zanipolo in Venedig

wurde erst Anfang des 18. Jahrhunderts an die Kirche angebaut. Andrea Tiralli hat die Kapelle entworfen, die ganz dem Ordensgründer gewidmet ist, und quasi das Herzstück der Dominkanerkirche San Zanipolo ist. An dieser Stelle muss es einfach sein …

Aus dem Leben des Hl. Dominikus

der 1170 in Spanien in eine Gutsbesitzerfamilie hineingeboren wurde. Seine Mutter Johanna von Aza hatte noch vor der Geburt eine Vision, dass ihr Sohn einmal die ganze Welt erleuchten würde. Bei der Taufe sah die Amme auf der Stirn von Dominikus einen goldenen Stern. Erzogen wurde er von seinem Onkel, einem Erzpriester. Es blieb nicht aus, dass er ab 1187 anfing Theologie zu studieren. Es gab während einer Hungersnot 1191 einen Ausspruch von ihm „Was soll ich über trockenen Fellen studieren und draußen auf der Straße verhungern die Menschen?“ – er verkaufte seine Bücher um den notleidenden Menschen zu helfen.

Nach seiner Priesterweihe unterstützte er den Bischof von Azevedo bei innerkirchlichen Reformen, und er begleitete ihn auf seinen Reisen. Auf diesen Reisen erfuhren sie von Zisterzienseräbten, und den Auseinandersetzungen mit den Katharer in Südfrankreich. Die straffe Organisation kam wohl gut an, und Dominikus beschloss die Arbeit der Priester auf dieses Niveau zu setzen. Vermutlich machten die beiden einen guten Job, denn Papst Innozenz III. schickte sie 1206 als Wanderprediger nach Südfrankreich. Aus der Gruppe der Katharer hatte sich eine radikalere Gruppe gebildet, die Albigenser, die der Kirche Kopfzerbrechen bereitete. Nur durch Reden kann geholfen werden, dachte Dominikus, was sich aber nicht als einfach erwies. Dominikus erlebte in einer Pause auf einem Hügel, wie dreimal ein Feuerball vom Himmel fiel, seine Schriften über den Glauben aber nicht verbrannte.

Mit diesem Erlebnis gestärkt, eröffnete Dominikus am Hügel eine Missionsstation samt einer Kapelle, wo er sich ganz der Verkündigung widmete und die bekehrten Albigenser aufnahm. Da er auch noch vorlebte was er predigte, bekehrten sich durch Dominikus wieder viele Menschen zur katholischen Kirche zurück. In der Folge soll Dominikus immer wieder Wunder vollbracht haben. Es ist überliefert, dass er 1207 katholische Bücher und die Bücher der Albigenser ins Feuer geworfen habe. Die Bücher der Albigenser sollen verbrannt sein, während die katholischen Bücher unversehrt blieben. Unermüdlich zog er als Wanderprediger durchs Land. Als ihm in einer Offenbarung das Beten des Rosenkranzes offenbart wurde, war dies in der Folge ein wichtiges Element seines Glaubens.

Nach dem Vorbild der Augustiner, und nachdem er 1214 den Grundstein für ein Kloster gelegt hatte, tat sich eine Gemeinschaft zusammen, die die Grundlage für den Dominikanerorden bildeten. Sie wollten ein Beicht-, Prediger- und Bettelorden sein. 1216 gab der Papst sein okay zu diesem Orden. Die ehemalige Missionsstation wurde zum ersten Dominikanerkloster. Dominikus schickte seine Mitbrüder in die Welt, um neue Klöster zu gründen. Wichtig war Dominikus, dass seine Mitbrüder Priester sind, eine gute Ausbildung genossen, so dass sie zwar in Armut leben, aber ‚hochprofessionell‘ und glaubwürdig die Lehre Gottes verbreiten.

Seine Leitsätze definierte Dominikus wie folgt:
überzeugend predigen
arm wie die Apostel leben
ungebunden und auf keinen Ort fixiert sein

Während einer Missionsreise verstarb Dominikus am 6. August 1221 in Bologna. Seine letzten Worte galten seinen Brüdern, dass sie in Liebe, Demut und freiwilliger Armut leben sollen. Sein Grab fand er in der Basilika San Domenico in Bologna. Es gäbe noch mehr über ihn und sein Wirken zu berichten. Wer möchte, kann das HIER nachlesen.

Die beiden dreigeteilten

Reliefs in der Dominikus-Kapelle in der Basilika San Zanipolo

erzählen aus dem Leben des Hl. Dominikus. Beginnend von seiner Taufe, groß dargestellt in der Mitte eines Reliefs, bis zu dem Armutsgelübde die die Dominikaner ablegen. Ganz links wird in einem Relief die Verbrennung der Bücher dargestellt, von denen ich euch oben erzählt habe.

In dem anderen Relief wird der Tod von Dominikus dargestellt und seine letzte Rede an seine Mitbrüder. Auf dem Boden sein Hund. Die Leiter steht auch schon bereit, auf der Dominikus dann zu Christus aufsteigt.

Der Prior des Klosters hat die Reliefs aus Bronze in Auftrag gegeben. Giuseppe Mazza setzte sie um 1717 um. Es wird aber vermutet, dass auch Papst Benedikt XIII. in dieser Arbeit, bzw. dem Sponsering ein bisschen mitgewirkt hat. Das Wappen über einem Relief deutet darauf hin. Es zeigt nämlich das Wappen der Orsinis, dem bürgerlichen Namen des Papstes.

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Auch hier ein Blick zur

Decke in der Dominikus-Kapelle in San Zanipolo

in der noch einmal die Glorie des Hl. Dominikus malerisch gezeigt wird. 1727 hat Giovanni Battista Piazzetta diese Arbeit beendet. Als Engel stellt er in den vier Ecken die Kardinalstugenden dar (Gerechtigkeit, Mäßigung, Tapferkeit und Weisheit).

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Solltet ihr in Venedig sein, und die Basilika besuchen, dann entdeckt ihr in dieser wunderschönen Kapelle noch mehr.

Ich bin jetzt auf der rechten Seite im Querschiff angekommen und dort kann man ein wunderschönes

gotisches Buntglasfenster in der Basilika San Zanipolo in Venedig

bewundern. Eine Künstlergruppe aus Murano hat sich 1495 mit der Umsetzung beschäftigt. Damit man was erkennt, zeige ich euch das Fenster scheibchenweise, denn insgesamt ist es in 6 Felder unterteilt.

Neben Gott, Jesus und Maria sind die vier Evangelisten mit ihren Symbolen abgebildet. Genauso wie die heiligen Kirchenlehrer Ambrosius, Gregor der Große, Hieronymus und Aurelius Augustinus. Dann dürfen natürlich auch die dominikanischen Heiligen nicht fehlen, unter ihnen der Hl. Vinzenz Ferrer, St. Dominic, Peter von Verona und Thomas von Aquin.

Im Fenster werden auch die Namenspatrone der Kirche gezeigt – Johannes und Paulus.

Aus dem Leben der Namenspatrone der Basilika – Johannes und Paulus

Die beiden Märtyrer aus Rom kommen immer im Doppelpack daher. Denn so wie überliefert ist, waren es Brüder und erlitten beide das Martyrium unter Kaiser Julian. Das war so um 361 oder 363 in Rom. Nicht nur die Kirche in Venedig ist den Brüdern gewidmet. Ich war auch in Rom in ‚ihrer‘ Kirche Santi Giovanni e Paolo, wunderschön gelegen auf einem Hügel über Rom. Ob sie jetzt nun Offiziere am kaiserlichen Hof waren, oder bei der Stadt ein Amt hatten – beide waren als Diakone tätig.

In einer Legende konnte ich nachlesen, dass sie als Palasteunuchen bei der Tochter von Kaiser Konstantin des Großen in Diensten waren. Als diese starb, verweigerten die beiden dem Kaiser, als Verächter des Christentums, den Dienst. Der war daraufhin so erbost,, dass er sie im Haus der beiden enthaupten ließ. Dort fanden sie auch ihre letzte Ruhe. Später wurde dieses Haus dann zur Kirche Santi Giovanni e Paolo in Rom umgebaut. Noch heute kann man unter der Kirche in die Ausgrabungen des ehemaligen Hauses sehen.

Verehrt werden die beiden seit dem 6. Jahrhundert. Da ihr Gedenktag mitten im Jahr am 26. Juni ist, wurden sie zu Wetterpatrone, werden auch in den Bittprozessionen um gutes Wetter angerufen. Dargestellt werden sie, so wie auch über dem Eingang, meist als Ritter mit einem Schwert in der Hand (für ihre Hinrichtung) und einer Märtyrerpalme.

Die rechten Apsiskapellen in der Basilika San Zanipolo in Venedig

sind relativ schlicht, aber reichlich mit Grabdenkmalen versehen.

Die Kapelle des Kreuzes

Die Kapelle der Maria Magdalena

mit der Kanzel der Kirche. Eine steile Holztreppe führt nach oben. Im Altar steht als Marmorstatue die Hl. Maria Magdalena, der ihr in einem anderen Altarbild hier in der Kirche schon begegnet seid. Welche Rolle sie im Leben von Jesu gespielt hat, ist oft interpretiert, aber so wirklich genaues weiß man nicht. Sie wird oft als Geliebte Jesu oder Prostituierte benannt, ich konnte ihr in der Kirche auf St. Pauli, die extra für mich ihre Türen geöffnet hat, begegnen. Hier in der Kirche, nur ein Steinwurf von der „sündigen Meile“ entfernt, passt sie mit dem Ruf einer Prostituierten gut dazu – so wurde mir erklärt. Lassen wir der Heiligen ihr Geheimnis, wer sie wirklich war. Wenn ihr aber mehr über sie erfahren wollt, dann klickt HIER. Die Apostel Andreas und Philippus stehen ihr zur Seite.

Die linken Apsiskapellen in der Basilika San Zanipolo in Venedig

mit der

Kapelle der Dreifaltigkeit

mit dem Altarbild von Leandro Bassano. In der

Kapelle Cavalli oder Pius V.

wird im Altarbild Papst Pius V. gezeigt. Er war der erste weißbekleidete Papst, da er auch nach seiner Papstwahl sein weißes Dominikanerhabit nicht ablegte. Er war ein Mann der Tat in der Umsetzung von Beschlüssen – z.B. aus dem Konzil von Trient. Auf ihn geht auch das Messbuch mit Gebeten und die Festlegung der Liturgie für die katholische Kirche zurück. Bis zum 2. Vatikanischen Konzil, wo alles ein bisschen erneuert wurde, durfte keiner an dieser festgelegten Form rütteln.

Für Venedig hat Pius V. eine besondere Bedeutung, da er die Heilige Liga, die 1511 von einem seiner Vorgänger ins Leben gerufen wurde, erneuerte. Venedig und u.a. Spanien kämpften neben anderen gemeinsam in der Schlacht von Lepanto mit großem Aufgebot an Galeeren gegen die türkische Flotte. In einer Vision hatte wohl Pius diesen Sieg vorausgesehen, die Realität wurde. Die Liga gewann und damit wurde der Niedergang der Osmanen im Mittelmeerraum eingeleitet. Zum Dank über diesen Sieg, legte der Nachfolger von Pius auf diesen Tag das Rosenkranzfest, über das ihr auch in meinem Bericht zur Kirche Santa Maria del Rosario lesen könnt.

Der heiliggesprochene Papst bekam seine letzte Ruhestätte in der Papstbasilika Santa Maria Maggiore in Rom, die wir am zweiten Tag unseres Langzeitaufenthaltes in Rom besucht haben.

Giacopo Cavalli, Politiker und Militär von Venedig, hat auf der rechten Seite der Kapelle ein prachtvolles Grabdenkmal erhalten. Seine militärischen Erfolge waren derart erfolgreich, dass er in den venezianischen Adel aufgenommen wurde.

 

Die linke Querschiffwand in der Basilika San Zanipolo in Venedig

bietet einige Hingucker, aber vor allem auch viele Grabdenkmale. Übergroß die Uhr, wunderschön verziert. Schaut euch mal genauer die Zahlen an, vielleicht fällt euch was auf? 😊

An dieser Seitenwand darf man eine kleine Türe nicht übersehen. Diese führt in

die Rosenkranz-Kapelle in der Basilika San Zanipolo in Venedig

Eigentlich war es die Kapelle einer Gilde, die sie dem Hl. Dominikus gewidmet hatte. Zum Dank an den Sieg von Lepanto wurde die Votivkapelle jedoch 1582 an die Scuola del Rosario weitergegeben. Ziel der Bruderschaft war, diesen Sieg und damit den Stopp des Vormarsches des Islam nach Europas, im Gedächtnis zu halten. Die Kapelle wurde umbenannt, und künstlerische Größen wie Tintoretto, Tizian oder Palma der Jüngere waren an der Ausgestaltung beteiligt.

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Der Altar in der Rosenkranz-Kapelle in San Zanipolo

wurde zum Glück bei dem großen Feuer, das 1867 wütete und viele Schätze der Kapelle zerstörte, verschont. Wie ein Tempelchen sieht der Altar aus. Unter einer Kuppel die Rosenkranzmadonna. Girolamo Campagna hat ihn entworfen. Heilige aus der Dominikanerfamilie sind an den Wänden.

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Die Decke in der Rosenkranzkapelle

zeigt im Chor die Anbetung der Hl. Drei Könige, in den Ecken sind die vier Evangelisten mit ihren Attributen abgebildet. Veronese hat dieses Deckengemälde ebenso gemalt, wie die im Kapellenschiff. Bei alten Gemäuern denke ich immer, wenn diese Steine reden könnten – was würden die alles erzählen. Hier auf das Deckengemälde kann diese Aussage ebenso zutreffen. Während der Säkularisierung wurden sie wohl nach Wien verschleppt, um erst viele viele Jahre später wieder in ihre Heimat zurückzukehren. „Die Anbetung der Hirten“, „Die Himmelfahrt“ und „Die Verkündigung“ kann so wieder in der Kapelle bewundert werden.

Die Altarverkleidungen in der Rosenkranz-Kapelle in San Zanipolo

bekommen auch noch einen Blick von mir. Szenen aus dem Leben von Jesus und Maria werden hier an der wunderschönen hölzernen Seitenwand gezeigt. Aus der Not der Zerstörung der vorherigen Werke durch den Brand, wurden sie von einer Scuola hierher versetzt. Wenn euch solche Schnitzarbeiten gefallen, dann solltet ihr unbedingt die Scuola Grande di San Rocco besuchen. Auch dort stützen, wie auch hier in der Kapelle Atlanten das Gesamtwerk.

Den Rest, den es noch in der Rosenkranz-Kapelle zu sehen gibt, überlasse ich euch bei eurem Besuch vor Ort 😉

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Weiter geht es auf der linken Seite zurück Richtung Kirchenausgang. Dabei sollte man die nächste geöffnete Tür nicht übersehen, sie führt in 

die Sakristei in der Basilika San Zanipolo in Venedig

die reichlich mit Gemälden aus dem 17. Jahrhundert ausgestattet ist. Ein Künstler allein war da nicht am Schaffen, allesamt verehren sie aber den Dominikanerorden, oder zeigen Szenen aus dem Leiden Jesu. Euch jetzt alle Gemälde hier in meinem Blog zu präsentieren unterlasse ich. Ich will ja noch ein bisschen Spannung für euch bei einem Besuch der Kirche übrig lassen. Auf den beiden großen Gemälden, die ich euch hier aber zeige, ist auf einem die Vision des Dogen Jacopo Tiepolo zu sehen. Über die habe ich euch weiter oben geschrieben. 

In einem anderen Gemälde wird gezeigt, wie der Papst die Ordensregeln der Dominikaner genehmigt.

Mit

Impressionen aus der Basilika San Zanipolo (SS.Giovanni e Paolo) in Venedig

beende ich meinen Rundgang durch die Basilika, die von mir das Prädikat ‚unbedingt sehenswert‘ bekommt. Auch wenn sie ein bisschen außerhalb des Zentrums der Lagunenstadt liegt, bummelt durch die Sestiere um euch diese Pracht anzusehen.

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So kommt ihr zur Basilika San Zanipolo (SS.Giovanni e Paolo) in Venedig

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