Schwäbische Alb

Man könnte jetzt darüber diskutieren, muss man denn Schwäbische Alb und Schwäbische Alb-Vorland trennen?

Da mein Reise- und Fotoblog ja erst Mitte 2019 entstanden ist, und er doch jetzt schon mit reichlich Ausflugszielen, die wir erkundet haben, gefüllt ist, dachte ich mir – mach’s gleich richtig, sonst wird es zu unübersichtlich. Denn, auch wenn meine Heimat mit den Drei-Kaiserbergen am östlichen Albtrauf liegt, beginnt für mich die Schwäbische Alb so richtig im Landkreis Göppingen, Richtung Bad Boll oder Bad Urach.

Wir haben noch gut zu tun, dieses rund 220 km langen und bis zu 40 km breites Mittelgebirge zu erkunden und zu entdecken. Wenn da nur die etwas längeren Anfahrtswege für eine Tagestour nicht wären!

Corona bedingt haben wir in der zweiten Hälfte 2020 eine Reisepause eingelegt, (die sich dann aber doch bis Mitte 2021 hinzog) und haben bei unseren Ausflügen in der engeren Heimat festgestellt, dass wir in einer herrlichen Gegend leben. Eigentlich muss man doch gar nicht so weit ausschwirren? Erkunden wir doch einfach mal in Etappen Baden-Württemberg? Eine Rundreise quasi. Diese Idee ist immer noch in meinem Kopf verankert. Und es ist ja nicht so, dass ich im Ländle nicht schon gut unterwegs war. Aber halt alles bevor mein Reiseblog die Webwelt erblickt hat, und mittlerweile gehe ich mit ganz anderen Augen an unsere Besichtigungstouren.

Also, schaut immer wieder mal auf meiner Seite vorbei, denn wir sind in unseren Planungen oft sehr spontan 🙂
Bis dahin freut ihr euch vielleicht an meinen bisherigen Beiträgen, und entdeckt möglicherweise für euch das eine oder andere Ziel.

Ein bisschen Info zur Entstehung der Schwäbischen Alb

von der man fast sagen kann, wer die erfunden hat, das war ein Cleverle. Denn die Vielfalt, die die Schwäbische Alb zu bieten hat, ist schon einmalig. Aber da war keiner am Werk, der da mal einen Dreckhaufen genommen hat und angefangen hat zu modellieren. Dieses Schichtstufenland ist vor mehr als 200 Millionen Jahre während der Jurazeit entstanden. Und wer weiß, wo er suchen muss, der findet auch heute auf der Schwäbischen Alb noch Versteinerungen von Meeressaurier und anderem Getier.

Bekannt ist die Schwäbische Alb auch für ihre Höhlen. So rund 2.500 finden sich in diesem Gebiet. Manche sind begehbar, andere wieder nicht. Und in diesem Karstgebiet gibt es noch etwas besonderes – die Dolinen. Das sind Senken, in denen sich temporär Wasser sammelte um dann im Gestein zu versickern. Unterirdisch sickert es dann weiter, um vielleicht irgendwo als Quelle wieder nach oben zu kommen. Also passt gut auf, wenn ihr in diesem herrlichen Wandergebiet unterwegs seid. Aber seit 1992 sind die rund 5.000 Dolinen als Naturdenkmäler ausgeweisen und gekennzeichnet.

Dann gibt es noch ganz charakteristische Berge für die Schwäbische Alb, die sogenannten Zeugenberge. Quasi vor meiner Nase habe ich in meiner Heimat drei davon, die Drei-Kaiserberge Hohenstaufen, Hohenrechberg und Stuifen. Weil sich die Schichtsufen nicht mit den anderen verbunden haben, stehen die nun als einzelner Berg in der Landschaft. Den Namen für ‚unsere‘ drei Zeugenberge kommt von den Staufern, denn auf dem Hohenstaufen war die Stammburg des Kaisergeschlechts der Staufer.

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