Über Jahrhunderte war Prag die Haupt- und auch Krönungsstadt des Königreiches Böhmen. Die böhmischen Könige fuhren am Tag ihrer Krönung durch die Altstadt von Prag hinauf auf die Prager Burg – ein festgelegter Weg, der Königsweg.

Wir haben den Königsweg in Etappen aufgeteilt, denn es wäre wirklich unklug, nur weil es der Königsweg der Könige ist, diesen an einem Stück ‚abzugehen‘ Dazu liegen auf dieser Strecke einfach zuuuuuviele Sehenswürdigkeiten, die sich lohnen, genauer hinzuschauen. Aber in meinem Beitrag könnt ihr ihn tatsächlich an einem Stück und in kürzester Zeit ‚ablaufen‘ und euch wie ein König oder Königin auf dem Weg zum St. Veits-Dom fühlen. Wenn ihr euch aber doch vor Ort in Prag wie ein König/in fühlen möchtet, dann plant euch genügend Zeit für den ca. 4 km langen

Königsweg durch Prag

ein.
Beginn dieser feierlichen Krönungsprozession, die seit König Wenzel IV. zur Tadition wurde, ist am Platz der Republik, bzw. dort am

Gemeindehaus in der Prager Altstadt (Obecní dům)

Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts stand an der Stelle des heutigen Gemeindehauses der Königshof der böhmischen Herrscher. Wenzel IV. ließ den Königshof errichten, in den er nach der Fertigstellung 1383 von der Prager Burg herunter in die Stadt zog. Wenzel, der älteste Sohn Karl IV., trug auch den Beinamen der Faule. Wenn ich mir seine Vita so anschaue, wohl zurecht 🙂
Brachte ihm sein Vater noch als Kleinkind bei, sich wie ein Herrscher zu verhalten, sorgten seine Erzieher dafür, dass er unselbständig und unschlüssig wurde, obwohl er sehr gebildet war. 1378 folgte Wenzel auf seinen Vater Karl IV., kümmerte sich aber fast nicht um die Reichsangelegenheiten. Außerdem wurde er mehr und mehr zum Despot. 1400 wurde er aufgrund seines Verhaltens kurzerhand vom Thron abgesetzt.
Er soll auch maßgeblich daran beteiligt gewesen sein, dass man Johannes Nepomuk in der Moldau ertränken ließ. Ihr seht die Stelle auf der Karlsbrücke, wo Johannes Nepomuk auch als Statue steht. Der Wenzelsplatz in der Prager Neustadt trägt aber seinen Namen nicht ihm zu Ehren.

Unter Vladislav II Jagiello siedelte sich der Hofstaat 1484 wieder auf der Prager Burg an. Es wurde anschließend ein Erzbischöfliches Seminar dort eingerichtet, wurde ab 1777 zur Kaserne mit Kadettenschule, bevor der ehemalige Königshof 1903/04 abgerissen wurde. An dieser Stelle entstand das Repräsentations- oder Gemeindehaus der Stadt.

Die Krönungsprozession bewegte sich durch das Tor des

Prager Pulverturms (Prašná brána)

Im 15. Jahrhundert wurde der 65 Meter hohe Torturm als Befestigungsteil des ehemaligen Königshofes errichtet. Seinen Turm hat er seiner Nutzung entsprechend im 17. Jahrhundert bekommen. Hier wurde Schwarzpulver gelagert. Ab 1875 wurde der Turm im Stil der Neugotik restauriert – und wenn ihr eine Ähnlichkeit mit dem Altstädter Brückenturm entdeckt – die ist gewollt.

Die Königsgesellschaft zog durch die

Zeltnergasse (Celetná)

die von einem mittelalterlichen Semmelbäcker aus dem Viertel ihren Namen bekam. Schon kurz nach dem Pulverturm beginnt hier die Fußgängerzone und an barocken Häusern geht der Weg Richtung Altstadt.
Übrigens – vielleicht könnt ihr auf dem Weg durch die Zeltnergasse zwei Personen entdecken? Einer Sage nach soll im Mittelalter eine Dirne einen Kaplan der benachbarten Teynkirche ziemlich eindeutig angemacht haben. Aus Schreck hieb der Kaplan mit einem Kruzifix auf die Dirne ein. Diesen Schlag hat er nicht überlebt, er erlitt an Ort und Stelle einen Herzschlag. Beide sollen auch heute noch in der Zeltnergasse (Celetná) herumspuken.

Schon von Ferne sieht man den

Altstädter Platz und das Altstädter Rathaus

an denen der Königsweg vorbeiführt. Der Altstädter Ring ist einer der schönsten Plätze in Europa. Hier kann im ‚Umdrehen‘ wirklich eine Reihe von wichtigen Sehenswürdigkeiten in Prag erleben. Und allein schon die Kulisse der imposanten Häuser aus verschiedenen Baustilen ist ein Hingucker für sich. Auf diesem Platz pulsiert das Leben, es ist immer etwas los.
Auch das Altstädter Rathaus ist es wert, genauer zu betrachten. Nicht nur wegen der Astronomischen Uhr, die zu jeder vollen Stunden Touristenströme davor versammelt. Ich bin ja schon auch ein bisschen stolz, dass ein schwäbischer Baumeister aus meiner Heimatstadt, Peter Parler, das Rathaus erbaut hat. Aber nicht nur das. Der Name des Baumeisters wird euch in Prag öfters begegnen,

Beachtenswert ist auf dem Krönungsweg noch das Haus neben dem Altstädter Rathaus –

das Haus Zur Minute (Dům U Minuty)

Von 1889 – 1896 lebte Franz Kaftka mit seinen Eltern in diesem herrlichen Gebäude. Es ist über und über mit Renaissancesgraffiti geschmückt. Damalige Herrscher zieren die Hauswand, genauso wie ein Bacchus-Zug gezeigt wird … und noch viel mehr.

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Kleinen Ring in Prag (Malé náměstí)

einem der ältesten Plätze in Prag. Man könnte ihn fast nicht als solchen wahrnehmen. Ich finde, er hat mit seinen Straßencafés mehr Charme als der riesengroße Altstädter Ring. Auch hier könnt ihr euch einmal im Kreis drehen und die verschiedenen Häuser bewundern.

Nach dem Kleinen Ring geht es in die schmale

Karlsgasse (Karlova ulice)

die auch als Gässchen einer südländischen Stadt durchgehen könnte. Ein Touristengeschäft neben dem anderen wartet auf zahlungswillige Touristen.

An dieser Stelle ein kleiner, aber wichtiger Tipp: Unterlasst es tunlichst an einer der vielen Wechselstuben Geld in Tschechische Kronen umzuwechseln. Selbst wenn sie euch 0% Gebühren versprechen. Ihr bekommt dort einen Wechselkurs, jenseits von Gut und Böse. In der Karlsgasse, wie in der ganzen Altstadt sind an jeder Ecke solche Wechselstuben. Zwar habt ihr die Möglichkeit, innerhalb von 3 Stunden den Tauschvorgang rückgängig zu machen, wenn ihr merkt, zu welchem schlechten Kurs euer Geld gewechselt wurde, aber das ist ja immer mit nochmal Lauferei und Diskussion verbunden.
Am Anfang der Zeltnergasse ist links (wenn ihr vom Pulverturm kommt) ein Geldautomat einer tschechischen Bank. Hier bekommt ihr den amtlichen Kurs. ABER auch hier aufpassen: Drückt ihr den Button ‚..mit Beleg‘ seid ihr wieder schlechter dran. Also Variante ‚ohne Beleg‘ und ihr bekommt den ordentlichen Wechselkurs und wie üblich ca. 5 € von eurer Hausbank Gebühren abgezogen.

Am Anfang der Karlsgasse lohnt sich auch ein kleiner Abzweig Richtung der St. Ägidius Kirche (Kostel sv. Jiljí) und weiter zur Bethlehemskapelle (Betlémská kaple), dem Ort an dem der Reformator Jan Hus gewirkt hat. Ihr kommt entweder auf gleichem Weg wieder zur Karlsgasse zurück oder nach der Bethlehemskapelle in einer Seitenstraße wieder Richtung Karlsgasse.

Bevor das Ziel, die Prager Burg, zumindest in Sichtweite kommt, erzähle ich euch ein bisschen was

Zur letzten Krönungszeremonie der böhmischen Könige

die eine staatlich-religiöse Zeremonie war, und der neue König vom Prager Erzbischof gekrönt wurde. Das Königreich Böhmen war ja ein Verbund aus mehreren Ländern, auch das deutsch-römische Reich war ein Land in diesem Verbund, genauso wie Österreich, und wurde erst 1198 gegründet. Ich denke bei meinen Recherchen immer wieder „Mein Gott, die Schwaben mischen auch überall mit“ 😀 😀 , denn die erste Königskrone im neuen Reich wurde Ottokar I. Přemysl von einem Schwaben verliehen, weil dieser sich im Streit zwischen den Staufern und den Welfen auf die Seite der Sieger, den Staufer, gestellt hat. Ihr dürft an dieser Stelle gerne wissen, dass ich am Fuße eines der Drei-Kaiser-Berge lebe und die Stammburg der Hohenstaufen nur ein größerer Steinwurf entfernt ist 🙂

Die Krönung eines böhmischen Königs war im Mittelalter von großer Bedeutung. Erst nach der Krönung war man ein König! Und deshalb fand eine Krönung auch ziemlich schnell nach der Regentschaftsübernahme statt. Die Krönung war in Böhmen aber kein Muss, sondern ein Kann. Auch ohne die Königskrönung durften die Regenten ihres Amtes walten. Fünf böhmische Könige haben sogar auf eine offizielle Krönung verzichtet. Naja, einer wurde ermordert, der andere starb vor der Krönung, und ein weiterer wurde abgesetzt. Alles klar 🙂

Die letzte Krönung in Prag war die von König Ferdinand V., am 7. Sept. 1836. Seine Nachfolger waren zwar auch offiziell die Könige von Böhmen, verzichteten aber auf die feierliche Zeremonie. Denn die brachte ja auch einen immensen Aufwand mit sich. Eine lange Vorbereitungszeit versetzte den Wiener Hof schon lange vor der Krönung in eine rege Geschäftigkeit. Neue Uniformen für die Garde, die den König auf dem Weg durch Prag begleiteten, mussten her, genauso wie die glitzerden Geschenke an Würdeträger aus den Werkstätten der Hofjuweliere. Die Gäste mussten untergebracht werden, und und und …
Und wie auch in heutiger Zeit, wurde auch damals recht schnell ein gesetztes Limit, wieviel Gulden man ausgeben wollte, überschritten. Tja, Pomp und Pracht kosten halt.

Auch auf der Prager Burg setzte Betriebsamkeit ein. Sie musste vom Staub der Jahrzehnte, in denen sie nicht genutzt wurde, befreit, renoviert und neu eingerichtet werden. Die Handwerker der Stadt hatten gut zu tun. Keine Ahnung, ob sie sich solche Krönungen öfters gewünscht hätten? Man kann es sich denken, brachte sie doch gut Geld in die Kassen.
Als Kaiser Ferdinand nach seiner 15 Tage dauernden Reise von Wien in Prag eintraf, wurde er jubelnd in der Haupt- und Residenzstadt des Hl. Römischen Reiches empfangen. Zu dieser wurde sie während der Regentschaft von Karl IV. gemacht. Er machte auch durch seine rege Bautätigkeit Prag zur „Goldenen Stadt“. Auch legte Karl IV. diesen Krönungsweg fest, den nun ein letztes Mal Ferdinand beschreiten soll.

Der neue König zog zwei Stunden lang durch ein Ehrenspalier von ausgewählten Ständen. Schiffer und Fischer begrüßten ihn auf der Karlsbrücke. Und erst hinter diesem Ehrenspalier konnte sich das Volk um den besten Blick drängen. Oben im St. Veitsdom angekommen fand die erste feierliche Messe statt. Und jetzt wartete auf den neuen König und seine Gattin noch vor der eigentlichen Krönungszeremonie eine Woche ein volles Programm. Der Arme, der war ja schon fix und fertig noch vor der eigentlichen Krönung, die dann am 7. September im St. Veitsdom stattfang. Seine Frau Maria Anna wurde dann ein paar Tage später, am 10. Sept. zur böhmischen Königin gekrönt. Dies fand nie gleichzeitig mit der Krönung der Ehemänner statt.

Nach der Krönungszeremonie durfte dann auch das Volk feiern. Wenige Tage nach den Feierlichkeiten verließ das Königspaar Prag jedoch wieder Richtung Wien. 12 Jahre regierte Ferdinand. Ob man in seinem tragischen Fall aber von regieren reden kann? Er soll an Epilepsie gelitten haben und man sagt ihm nach, dass er geistig und auch körperlich zurückgeblieben war. Entscheidungen traf eine Staatskonferenz aus vier angesehenen Hoheiten.

 

Wir treffen jetzt jedoch die Entscheidung, dass wir nach diesem Abstecher zu früheren Zeiten, wieder in der Gegenwart auf dem Königsweg weitergehen. Zu der Stelle, die in Verbindung mit Prag sofort aufploppt

Die Karlsbrücke (Karlův most)

Sie ist eine der ältesten und bekanntesten Steinbrücken in Europa und spannt sich auf 16 Brückenbögen über die Moldau. Damit verbindet sie die Prager Altstadt mit der Prager Kleinseite und dem Burgviertel. Und wer hats erbaut? – Bingo!!! Wieder das Schwäble Peter Parler 😀
Ausführlich könnt ihr zur Karlsbrücke und zu den Statuen auf der Brücke in meinen Beiträgen nachlesen. Ich würde euch sonst hier mit Infos erschlagen und ihr würdet die Prager Burg nie erreichen 😀
>> Karlsbrücke, >> die Statuen auf der Karlsbrücke.

Ein paar Fotos zur Inspiration bekommt ihr hier schon ….
Vorbei an Karl IV. durch den Altstädter Brückenturm – vorbei an den vielen Statuen, insgesamt sind es 30, über die Brücke. Durch den Kleinseitner Brückenturm geht der Krönungsweg auf der Prager Kleinseite weiter.

Die Blicke von der Brücke solltet ihr genießen ….

Und jetzt muss ich gestehen – an dieser Stelle haben wir den restlichen Königsweg aufgedröselt.
An einem Tag stand ausschließlich die Prager Burg auf dem Besichtigungsplan. Da haben wir uns den Weg zu Fuß nach oben gespart, und sind ganz einfach an der Haltestelle Národní třída (am Übergang der Altstadt zur Neustadt) mit der S 22  zur Burg gefahren.
Hinweis: Es gibt in Prag an den S-Bahn Haltestellen keine Fahrkartenautomaten. Nach einigem Beobachten kamen wir auf die Idee im Tabakladen gegenüber der Haltestelle zu fragen. Tadaaaaa – hier werden die Fahrkarten verkauft. In Prag wird nur in zwei Bereiche eingeteilt: Kurzzone bis 60 Minuten Fahrzeit, Langzone darüber. Für gut einen Euro sind wir bequem zur Burg hochgefahren und beim Palastgarten ausgestiegen. Leichter ging es da zu Fuß wieder hinunter in die Stadt.

Der Königsweg durch die Prager Kleinseite

geht über die Nerudova Straße bis hinauf zum Kloster Strahow und über den Loreto-Platz hinüber zur Prager Burg. Bedenkt, es geht hier bergauf 🙂
Da wir das Kloster Strahow und die Prager Loreto Kirche auf dem Besichtigungsplan bei unserem nächsten Aufenthalt haben, kann ich euch dann mehr dazu berichten.

Man könnte natürlich das Ganze bis zur Prager Burg hinauf jetzt auch etwas abkürzen, und auf dem Weg dahin noch ein weiteres absolutes Highlight besuchen, die

St. Nikolaus Kirche (oder Dom) (Kostel svatého Mikuláše)

Diese Barockkirche zählt zu den wertvollsten und bedeutendsten barocken Kirchenbauten in Europa. Die Kuppel weist einen Durchmesser von 20 Meter auf und hat eine Höhe von 49 Metern. Die Decke der Kirche ist ein einziges prachtvolles Deckenfresko. Mit einer Größe von 1500 Quadratmetern gehört es zu den größten Gemälden Europas. Ich war schlicht sprachlos, als ich im Inneren der Kirche stand. Lust auf den ausführlichen Beitrag (der in Kürze fertig ist), könnt ihr schonmal mit den Fotos der St. Nikolaus Kirche bekommen.

Die restlichen Höhenmeter hinauf zur Prager Burg gehen über gefühlt hunderte Treppenstufen 🙂 Ihr kommt dann ‚von hinten‘ in den Burgbereich (Wir kamen über das Haupttor bei der Palastwache.) Wundert euch nicht, egal auf welchem Weg und Zugang ihr zur

Prager Burg

kommt, es wimmelt vor Militär und Polizei. Schließlich ist es der Sitz des Tschechischen Staatspräsidenten. In diesem Beitrag jetzt viel zur Burg und zum St. Veits Dom zu schreiben – ihr würdet in einer Woche noch lesen. Es würde euch nochmal erschlagen, genauso wie auf der Karlsbrücke. Es gibt einfach soviel darüber zu berichten, dass ihr alles in eigenen Beiträgen nachlesen könnt. (auch die sind derzeit noch in Arbeit)
Aber auch hier schon ein Appetithappen in Form von Fotos.

Ja, wirklich – es sind alles meine eigenen Fotos. Falls ihr euch fragt, weil im St. Veitsdom alles so leer ist. Ich hatte keine extra Audienz und Fototermin für mich allein im Dom. Wir hatten das unfassbare Glück, dass wir kurz nach Öffnung der Grenzen (die ja durch Corona einige Zeit geschlossen waren) in Prag waren und der Tourismus quasi fast noch komplett am Schlafen war. Und so waren wir im St. Veitsdom nur mit einer sehr überschaubaren Anzahl an Besuchern, im Goldenen Gässchen und den anderen Objekten auf der Burg so gut wie alleine unterwegs. Was mein Fotografenherz natürlich ständig vor Begeisterung zum Hüpfen brachte.

Hier oben im St. Veitsdom endet der Prager Königsweg mit der Krönung des Königs. Zu heutigen Zeiten kann ich mir so ein Zeremoniell nur noch im Englischen Königshaus vorstellen. Als Schwäble mag ich nicht an die Unsummen denken, die dies verschlungen hat. Man hätte es auch zu früherer Zeit schon anders und evtl. sinnvoller einsetzen können.

Egal welchen Weg ihr auf der Prager Kleinseite wählt, es ist auf jeden Fall wert, den gesamten Königsweg mit seinen Sehenswürdigkeiten ‚abzuschreiten‘. Habt viel Freude dabei!

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