Leipzig, die Stadt der Superlative! So lässt sich die Messestadt, als größte Stadt in Sachsen mit einem Satz beschreiben.

Leipzig an einem Tag. So war unser Plan während unseres Aufenthaltes in Sachsen-Anhalt. Die Stadt ist ja nur ca. 50 km von Naumburg entfernt.  Bereits im Vorfeld habe ich mir einen guten Stadtführer besorgt und das ‚Versprechen‘ dieses Stadtrundgangs war, „alle diese Sehenswürdigkeiten schaffen sie an einem Tag“ (und da waren so ca. 50 Stück aufgezählt). Also auf geht es nach Leipzig.

Es war uns durchaus bewusst, dass wir im Winter mit einem zeitigen Einbruch der Dunkelheit zu rechnen haben, deshalb ‚der frühe Vogel fängt den Wurm.‘
Ich liebe es über Land zu fahren, denn auf diesen Touren entdecke ich mehr von Land und Leuten als auf der stupiden Autobahn (die sowieso nicht direkt von Naumburg nach Leipzig geht) und so ein ums andere Mal haben wir so auch noch ein neues Besichtigungsziel entdeckt. Und 50 km schafft man doch locker in einer Stunde, so verhieß es auch Google Maps. Als wir Lotte im Auto angeschlossen haben, faselte die etwas von 1,5 Stunden! Hey Lotte, bitte nicht (wie schon oft geschehen) über unbekannte Straßen die du neu entdeckst, einfach nur auf der Bundesstraße nach Leipzig bitte! Eigentlich ging es einen Tag vor Hl. Abend mit wenig Verkehr auch zügig voran, bis – ja bis an die Stadtgrenze von Leipzig. 10 Stadtbezirke, knapp 590.000 Einwohner …. Heiligs Blechle, wir wollten sie nicht alle persönlich kennenlernen. Stopp und Go standen gute 40 Minuten auf dem Plan, bis wir endlich den vorher ausgewählten Ruheplatz für Fridolin links des Bahnhofs ansteuerten. Es war auch kein Problem in der Frühe (hm, jetzt später als gedacht) ein schönes Plätzchen für ihn zu finden – sogar mit einem netten Menschen der auf ihn aufpasste. Naja, doch eher, dass er auch ein Parkticket hinter der Scheibe hatte. Und da, meine liebe Heimatstadt in der tiefsten Provinz im Schwäbischen – nehmt euch bitte ein Beispiel an dieser Großstadt! Die wollen für einen Tag nur sage und schreibe 3 Euro!! Perfekt für eine Schwäbin, ich spare 🙂 In meiner Heimatstadt bezahle ich für eine Stunde schon 2 Euro und ein Tagesticket ist jenseits aller Vorstellung für einen Schwaben 🙈🙈

Und dann  geht es los – Leipzig an einem Tag, die Challenge läuft. Im Laufschritt ging es zur

Nikolaistraße

die man über den Bahnhofsvorplatz erreicht. Sie ist eine der ältesten und wichtigsten Einkaufstraßen in Leipzig. Den Namen hat sie von der Nikolaikirche die fast am Ende der Straße steht und die nach dem Schutzheiligen der Reisenden und Kaufleute, dem Hl. Nikolaus benannt ist. Stattliche Bauten stehen hier in der Straße, die dieses architektonische Erscheinungsbild mit dem Bau von Pelzgewerbehäuser bekam.

Man sollte auch hier in der Stadt als ‚Hans guck in die Luft‘ unterwegs sein. Denn mit dem Blick nach oben sieht man die architektonische Schmückstückchen in der denkmalreichsten Stadt Deutschlands.
Hier das Haus „Zwei Reiter“ – die Reiterputten auf Geißböcken.

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Das Zeppelin-Haus, mit dem Relief des Grafen Zeppelin, wurde 1911/12 erbaut.
Riesengroße Messebauten prägen insgesamt das Stadtbild. Kein Wunder, zählt Leipzig doch mit ihrer 850 jährigen Tradition zu den ältesten Messestandorten der Welt.

Am Ende der Nikolaistraße steht auf dem Platz vor der Nikolaikirche, dem Nikolaikirchhof die 1511 gegründete Alte Nikolaischule. Die erste städtische Schule in ganz Deutschland. Berühmtheiten haben hier die Schulbank gedrückt, wie Christian Thomasius, Gottfried Wilhelm Leibniz, Richard Wagner oder Karl Liebknecht. Nachdem 1870 die Schule zu klein geworden ist, zog sie 1872 in einen größeren Neubau außerhalb der Stadt um. Sehr imposant sind auch die Gebäude neben der Schule. Ein im spätgotischen und Renaissancestil erbautes Predigerhaus mit seinen Türmchen under Erkern. Es ist das Pfarrhaus der Nikolaikirche. Am Ende des Platzes steht die Nikolaisäule, die einer der Säulen in der Kirche nachgebildet ist. Sie erinnert an die „Friedliche Revolution“ von 1989, die hier begann. Sie war der Beginn die am 3.10.1990 zum Ende der DDR geführt hat.

Nikolaikirche Leipzig

Ebenso einen eigenen Blog-Beitrag haben die Leipziger Passagen und Durchhöfe erhalten. Allein in der Nikolaistraße sind der Speck’s Hof oder der Oelßners Hof erwähnenswert.
Mit diesem Klick kommt ihr zu diesem Beitrag.

Die Nikolaikirche ist 1180 als älteste Stadtkirche von Leipzig erbaut.

Einen ausführlichen Blog-Beitrag zu dieser wunderschönen Kirche findet ihr HIER. Sie verdient es einfach nicht, nur am Rande und mit nur ein oder zwei Fotos, erwähnt zu werden.

Speck's Hof Leipzig

Das Gründungsjahr der Stadt Leipzig ist mit 1165 angegeben. In diesem Jahr erteilte Markgraf Otto der Reiche das Stadt- und Marktrecht. Die Besiedlung begann jedoch schon viel früher, nämlich im 5. Jahrtausend v. Chr.. Eingewanderte Slawen erbauten dann im 6. Jh. eine feste Siedlung. Auf einem Hügel des späteren Matthäikirchhofs wurde 928 die deutsche Burg „urbs Lipzi“ gegründet, die auch 1015 erstmals in der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg erwähnt ist.

Da Leipzig an der Kreuzung der zwei Handels- und Heerstraßen lag, wurde Leipzig immer mehr zu einer wichtigen Handelsstadt. Kaiser Maximilian I. verlieh 1497 der Stadt das Messeprivileg und erhob die Märkte zu Reichsmessen. Damit verbot er den im Umkreis von 15 Meilen liegenden Städte Märkte abzuhalten.

Keine zweite Stadt in Deutschland hat so viele Gebäudeensembles und Denkmäler aus unterschiedlichen Stilepochen, die das Stadtbild prägen. Und anhand der Vielzahl der sehenswerten Gebäuden und Passagen gibt das für einen weiteren Stadtrundgang reichlich Futter.

Unser Rundgang geht weiter zum

Riquethaus

das 1908/1909 als Messehaus der Fa. Riquet & Co. erbaut wurde. Die seit 1745 in der Stadt Leipzig ansässige Firma steht für Schokoladenprodukte aus eigener Herstellung und für Tee und Orientwaren.

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Nächstes Ziel war dann der

Naschmarkt mit Alter Börse

ein kleiner 1556 angelegter Platz, der seinen Namen durch den ehemals dort gehandelten Lebensmitteln bekam. Die Alte Börse wurde als Messetreffpunkt der Kaufleute errichtet, und obwohl die Bauzeit von 1678-1687 gedauert hat, wurde sie bereits 1679 zum ersten Mal benutzt. Sie war das erste Barockgebäude der Stadt und neben Antwerpen und Kopenhagen das dritte offizielle Börsengebäude der Welt. Auf diesem Platz gesellt sich noch ein berühmter Mann der Stadt dazu. Hier steht ihm zu Ehren das

Goethe-Denkmal

1903 erstellte Carl Seffner für den berühmtesten Student an der Universität Leipzig ein Denkmal. Der ab 1765 in Leipzig studierende Gothe wird in der 2,65 Meter hohen Bronzestatue als junger Goethe dargestellt. Er steht auf einem 2,5 Meter hohen Sockel aus rotem Granit, die an der Seite zwei Mädchenbildnisse zeigen. Auf einer Seite seine erste große Liebe Anna Katharina Schönkopf, die Wirtstochter des Gasthofs in dem der Student sein Mittagessen zu sich nahm. Und auf der anderen Seite die Tochter seines Zeichenlehrers Friederike Oeser mit der gut befreundet war.
Über den berühmten Auerbachs Keller, in dem auch Goethe Gast war, lest ihr bei den Passagen näheres.
Der Naschmarkt wird links vom

Altes Rathaus

begrenzt. Es ist der schönste Profanbau in Leipzig und wurde 1556 erbaut. Mit diesem Bau zeigt sich das Selbstbewusstsein der Bürgerlichkeit, die zu einer lange Zeit dominierenden Handelsstadt aufgeblüht ist. Heute ist in dem Bau das Stadtgeschichtliche Museum untergebracht, nachdem 1905 das Neue Rathaus eingeweiht wurde. Als einst schönster und größter Saal in Sachsen gilt der Festsaal. Wir haben jedoch auf eine Innenbesichtigung verzichtet. Ihr wisst ja – Leipzig an einem Tag?

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Ein kleiner, aber sehr feiner Weihnachtsmarkt wurde auf dem

Markt

am 23.12. noch abgehalten. Eine volle Sicht auf das Alte Rathaus blieb mir deshalb verwehrt. Dieser große Platz war früher der Hauptplatz des Handels. Hier pulsierte das Leben ab Ende des 13. Jh. mit den Buden und den Messen. Aber nicht nur Feierlichkeiten neben den Märkten fanden hier statt, sondern auch Hinrichtungen. So die letzte öffentliche 1824, bei der Woyzeck wegen Mordes an seiner Geliebten dort hingerichtet wurde. An dieser ehemaligen Richterstätte soll sich im Pflaster ein Stadtwappenmosaik, von dem man sagt, es zu betreten würde Unglück bringen. Welch ein Glück für uns, dass wir es nichtmal gefunden haben. Es war aber auch ein Gewusel auf dem Weihnachtsmarkt.

Bevor der Stadtrundgang durch die Katharinenstraße weitergeht, kommt man an der imposanten Nordseite des Marktes mit dem auffälligen Gebäude der Alten Waage nicht vorbei. 1555 wurde dieses Gebäude im Zuge der Handelstätigkeiten der Stadt erbaut. Es löste einen Vorgängerbau ab, in dem Handelsgüter, die nach Leipzig gebracht wurden zum Zweck der Besteuerung gewogen wurden. Schließlich musste die Stadt ja auch ihre Einnahmequellen haben. Das Renaissance-Gebäude wurde 1943 bei dem schweren Bombenangriff vollständig zerstört. Der Nachbau ist dem Original nachempfunden.

Jetzt geht es in der Katharinenstraße weiter Richtung Bahnhof und vorbei am

Fregehaus

Dieser barocke Kaufmannshof wurde 1706/07 erbaut. Der Bankier Frege, zu seinen Kunden zählte auch Goethe, erwarb das Gebäude 1782. Dieses Gebäude fällt sofort wegen seinem hohen Satteldach und den übereinanderliegenden Gaupen auf. In den hohen Erdgeschossen wurde Handel betrieben.

Während der Gründerzeit, um die Jahrhundertwende und in der Weimarer Republik sind in Leipzig beträchtliche Teile der Bebauung entstanden. Wie in vielen anderen Städten in den östlichen Bundesländern erfordert es viel Aufwand, diese kompakten Altbauviertel zu pflegen und zu erhalten. Dies war zu DDR-Zeiten jedoch nicht gegeben und so verfielen diese Bauten mehr und mehr. Nicht nur in Naumburg rief ein Gebäude nach ‚ich will wieder leben‘, auch dieses Gebäude in der Katharinenstraße scheint diesen Hilferuf auszusenden – alt und vernachlässigt neben neu und schön renoviert.

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Am Ende der Katharinenstraße / Ecke Brühl bezaubert der prächtigste Barockbau der Stadt

das Romanushaus

1701/1703 wurde es für den Bürgermeister Franz Conrad Romanus erbaut. Unter seiner Führung wurde Leipzig zu der damaligen Zeit zu einer der modernsten und saubersten Städte Europas. Trotz seiner Neuerungen für die Stadt, lief es für ihn aber nicht gut. Gefälschte Ratsscheine wurden ihm zum Verhängnis und kosteten ihm das Leben.
1770 wurde das herrliche Gebäude von einem Weinhändler gekauft. Das Cafe im zweiten Obergeschoss wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt, an dem auch Friedrich Schiller während seines Aufenthaltes in Leipzig teilnahm.

Im Brühl haben wir dann kurzzeitig unseren Stadtrundgang unterbrochen. „Gib mir Kaffeeeeeee!“ und „Ich brauch einen Stuhl“ (was sich als die dümmste Idee des Tages erwies 🙈). Der Brühl zählt zu den ältesten Straßen in Leipzig. Bis weit in die 1930er Jahre war es das Zentrum des weltweiten Pelzhandels, und hier wurden ein Drittel der gesamten Welt-Pelzernte umgeschlagen. Fast 800 Firmen hatten hier ihren Sitz. 2012 wurde das riesengroße Einkaufszentrum „Höfe am Brühl“ eingeweiht. Da muss sich doch dann auch ein Plätzchen für uns und einen Kaffee finden. Ich hatte das Gefühl, dass sich hier alle diejenigen, die nicht auf dem Weihnachtsmarkt zu finden waren, versammelt hatten. Es war schlichtweg die Hölle los. Zum Glück haben wir ein kleines Plätzchen für die Kaffeepause gefunden. Für den Hunger gab es schon auf dem Weihnachtsmarkt etwas in die Hand …. eine süße Ziege. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden Personen wäre rein zufällig. 😉
Aber ich liebe diese Köstlichkeit, die ich bisher noch nie auf einem Markt entdeckt hatte. Wie ein Crepes (aber aus gesundem Buchweizen) gefüllt mit Ziegenkäse, Walnüssen, Honig und Ruccola …. megaaaaaa lecker!
Kaffee, Stuhl und Pause war jedoch die dümmste Idee ….. seht selber 😉

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Man sollte ja meinen, dass man nach so einem Powernapping wieder erholt durchstarten kann. An diesem Tag hielt ich das jedoch für ein Gerücht. Ich war kurzzeitig schlicht erschlagen. Und da uns die Öffnungszeit vom Völkerschlachtdenkmal, zu dem wir unbedingt noch wollten, im Nacken saß, haben wir kurzerhand ein paar Besichtungspunkte auf dem Plan gestrichen. Was aber nicht fehlen durfte war die Thomaskirche. Die Orientierung habe ich nach ausführlichem „Wo sind wir gerade überhaupt“ mit dem Stadtplan dann wiedergefunden und so sind wir parallel zur Katharinenstraße in der Hainstraße wieder zurück Richtung Markt. Ach, dieses Gebäude habe ich doch vom Alten Rathaus aus schon gesehen. Man kann es ja auch nicht übersehen, so glänzend wie es dasteht.

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Mit Blick auf die Uhr ging es dann im Schnellschritt und wieder hellwach zurück zu Fridolin, der immer noch geduldig neben dem Bahnhof auf uns wartet.
Den Hauptbahnhof, der zu den größten Personenbahnhöfen der Welt zählt, haben wir mangels Zeitdruck ausgelassen. Nach 13 Jahren Bauzeit wurde er am 1.10.1915 in Betrieb genommen und bietet über 140 Geschäfte und zahlreiche Gastronomieen auf drei Ebenen.

Völkerschlachtdenkmal in Leipzig
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Die Thomaskirche mit dem Bach-Denkmal.
1482 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen, die durch Johann Sebastian Bach und den Thomanerchor weltberühmt wurde. Auch diese Kirche verdient mehr als nur zwei Sätze, deshalb kommt ihr HIER zum ausführlichen Bericht.

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In 15 Minuten Fahrzeit ging es hinaus zum größten Denkmal Europas – dem Völkerschlachtdenkmal.
Ja, die Zeit saß uns jetzt ganz gehörig im Nacken, denn um 16 Uhr war Besucherschluss und die Uhr zeigte fast 15 Uhr. Auch dieses imposante Bauwerk und die Geschichte dahinter verdient einen eigenen Beitrag. Fotos und die Geschichte dazu, und warum es meinem Mann dort an den Kragen ging, lest ihr HIER.

Leipzig an einem Tag? – Ist das wirklich zu schaffen?
Mein Fazit: Wen man sich nur einen ganz groben Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt verschaffen möchte, und wenn man zu einer Jahreszeit unterwegs ist, wo der Tag nicht bereits um 16 Uhr lichttechnisch endet – ja, der könnte es schaffen. Aber für uns, die wir ja dann auch noch reichlich Zeit zum Fotografieren benötigt haben, ganz ehrlich: es war eine Hetzerei. Und ich muss gestehen, ich war am Abend platt wie eine Flunder.

Trotzdem haben wir das gesehen, was wir unbedingt sehen wollten. Leipzig steht aber schon auf unserem ‚da müssen wir nochmal hin‘-Zettel, denn allein die vielen Passagen und Durchhöfe und die architektonisch interessanten Denkmäler und Gebäude füllen einen weiteren Stadtrundgang. Plant euch also für eine Städtereise wirklich mehr als nur einen Tag ein, denn Leipzig ist eine Reise wert.

Müde ging es wieder über Bundes- und Landstraßen zurück nach Naumburg. Es war eine tolle Fahrt, trotz aller Müdigkeit – die untergehende Sonne (ja, wir hatten am 23.12. wirklich perfektes Wetter), die Kulisse mit den unzählig vielen drehenden Windrädern mit ihren blinkenden Lichtern … Während ich Fridolin ’nach Hause‘ führte, hat mein Mann versucht diese Stimmung einzufangen.

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