Eine der bedeutendsten Kirchen der Frührenaissance, dazu auch eine der größten, ist die Basilika Santo Spirito (Basilica di Santo Spirito) im Viertel Oltrarno in Florenz.
Kirchentag – so könnte man den Besichtigungsplan unseres heutigen Tages übertiteln. Kirchen gibt es ja zuhauf in Florenz, und nach unseren Erfahrungen die wir schon machen durften – unscheinbare Fassade, wunderschöne Kirche – ist es schon etwas schwer auszusortieren, bei welchen wir die Kirchentüren öffnen, und wo wir sie zulassen. Ich hab bei dieser Entscheidung immer noch den kritischen Blick meines Mannes in Prag in Erinnerung: gut 60 Kirchen verteilen sich in der Stadt. Als ich dies mal so beiläufig erwähnte, meinte er fast entsetzt: Die willst du jetzt aber nicht alle anschauen? Nein, wir haben uns auch da auf die wichtigsten beschränkt 😀 – genauso wie in Florenz auch. Aber es gibt halt hier einfach so viele wichtige 😉
Nach einer (von vier) Wochen in Florenz waren wir jetzt bei den Öffentlichen Verkehrsmitteln fast schon ‚alte Hasen‘. Dachte ich …. deshalb das fast. Aber heute wussten wir genau, welcher kleine Stadtbus uns nach Oltrarno, in den Süden der Stadt, jenseits des Arnos bringen würde. Und wir wussten auch, wo das kleine Bussle abfährt 😀 😀 Die Fahrten mit den kleinen Bussen ersetzen quasi ne Stadtrundfahrt, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, wo man zu den Besichtigungen dann aussteigen will. Und eine günstige dazu, denn für 1,50 € kann man sich 90 Minuten kreuz und quer durch die Stadt bringen lassen. Abenteuerfeeling in manchen engen Gassen der Altstadt inklusive.
Aufmerksamkeit verdienen die Öffnungszeiten der jeweiligen Kirchen: die großen Kirchen sind den ganzen Tag geöffnet, einige gegen eine Eintrittsgebühr. Kleinere Kirchen machen, wie im Süden üblich, eine Mittagssiesta, bedeutet so zwischen 12.30 und 13.00 schließen sich die Kirchentüren, um meist gegen 16 Uhr wieder geöffnet zu werden. Das bedeutet aber nicht, dass man am Vormittag uneingeschränkt besichtigen kann, oder am Abend. In der Basilika Sant Annunziata waren wir uns sicher, dass wir den großen Kirchenkomplex am Vormittag noch vor der Mittagspause schaffen. Tja, es wurde zur Messe gerufen und alle Besucher durften die Kirche verlassen. Warten …. warten … bis ich mein italienisch zusammenkramte und den Pater an der ‚Türwache‘ fragte, wann sich denn die Türen wieder öffnen. Ohjeeee, nach dieser Messe, noch eine Messe, dann Mittagspause – um 16 Uhr wieder. Wir hatten 39 Grad, und haben 1,5 Stunden vor Öffnung die Flucht aus der Stadt ergriffen. Also aufpassen 🙂
Heute waren wir aber früh genug dran, um die Kirchen im Süden von Florenz, die wie an einer Perlenschnur aufgefädelt liegen, zu schaffen. Kommt mit
Inhaltsverzeichnis
- 1 zu meiner Besichtigung der Basilika Santo Spirito (Basilica di Santo Spirito) in Florenz
- 1.1 Außenansicht der Basilika Santo Spirito von der Piazza Santo Spirito in Florenz
- 1.2 Innenansicht der Basilika Santo Spirito in Florenz
- 1.3 ein bisschen Baugeschichte zur Basilika Santo Spirito in Florenz
- 1.4 Die Innenausstattung der Basilika Santo Spirito in Florenz
- 1.5 Sakristei der Basilika Santo Spirito in Florenz
- 1.6 Kreuzgang von Santo Spirito in Florenz
- 1.7 der Glockenturm der Basilika Santo Spirito in Florenz
- 1.8 Das könnte Euch auch interessieren:
- 1.9 So kommt ihr zur Basilika Santo Spirito in Florenz
zu meiner Besichtigung der Basilika Santo Spirito (Basilica di Santo Spirito) in Florenz
die bereits mit der
Außenansicht der Basilika Santo Spirito von der Piazza Santo Spirito in Florenz
beginnt. Es herrscht ein quirliges Treiben rund um mehrere Marktstände auf der Piazza. Die vielen kleinen oder großen Ristaurante rüsten sich langsam für das Mittagsgeschäft – und mein Herz hüpfte freudig, als ich die geöffneten Kirchentüren sah.
Dieses Hüpfen verstärkte sich noch etwas, als ich die große Kirche betrat und in Gedanken schon meinen Fotoplan überlegte. Denn bei großen Kirchenkomplexen, so wie in Santa Maria Novella oder San Lorenzo muss ich schon strukturiert vorgehen, um anschließend auch noch zu wissen, was und wo ich denn fotografiert habe. Bis mich mein Mann anstupste und mit seinem Finger auf ein Plakat zeigte – sooooo schnell hat das Hüpfen noch nie aufgehört, wie in diesem Moment – Fotografieren verboten! Da konnte mich auch der kostenfrei Einlass nicht versöhnen.
Nein, bitte, das darf jetzt nicht stimmen – vielleicht nur nicht mit Blitz (normal, oft wird in Kirchen aber per Plakat nochmal darauf hingewiesen)? Nein, komplett verboten. Und das in dieser Kirche, die der Zwilling von San Lorenzo hätte sein können. Suchend ging mein Blick in der Kirche umher, bis er an einem Infostand mit Verkauf halt machte. Man lernt ja dazu, und ich habe jetzt schon mehrfach – vor allem in Prag und Kolin – die Erfahrung gemacht, wenn man mit den Leuten spricht, warum man fotografieren möchte, dann wird oft eine Erlaubnis erteilt.
Die nette Dame, wir kramten beide unser Englisch und Italienisch in einen Topf, verstand (verstärkt durch meine Visitenkarte) was ich möchte. Aspetta (warten Sie) – gerne! Sie ging um nachzufragen, um mir dann mitzuteilen: nein, eine Ausnahme geben wir nicht (kann ich einsteils auch verstehen, sonst werden andere auch dazu animiert), aber wir schicken für den Reiseblog und den Bericht Fotos der Kirche per Mail. Ein weiteres Strahlen ging über mein Gesicht, als ich die Info bekam, im Kreuzgang ist dann Fotografieren erlaubt.
Tja, ihr Lieben, die ihr jetzt vielleicht die
Innenansicht der Basilika Santo Spirito in Florenz
erwartet. Trotz Nachfrage nach einigen Wochen – die zugesagten Fotos kamen nicht bei mir an. Selbst auf eine Mail (in italienischer Sprache) kam keine Antwort. Deshalb, ich kann euch das Innere dieser wunderschönen Kirche nur beschreiben.
Vom Äußeren der Kirche kam eine starke Ähnlichkeit mit der Basilika San Lorenzo auf. Schaut mal ….
Dass ich mit dieser Vermutung gar nicht so daneben liege, zeigt
ein bisschen Baugeschichte zur Basilika Santo Spirito in Florenz
die ins Hochmittelalter zurück geht, als sich in den verschiedenen Stadtteilen von Florenz Kloster gründeten. Waren es im Westen die Franziskaner, im Osten die Dominikaner, so siedelten sich im Süden (Oltrarno) der Augustinerorden an. Zum Konvent gehörte schon Mitte des 13. Jahrhunderts auch eine kleine Kirche. Durch ein Feuer vernichtet, kam sie dem ‚Hilfe, ich werde zu klein‘ zuvor. Ein Neubau musste her. Aber der musste auch finanziert werden. Alle halfen mit – sei es, dass die Padres auf etwas verzichteten oder wohlhabende Familien rund um das Kloster eine Spende gaben. Auch die Stadt tat Gutes, Einkünfte aus einer Steuer die zuvor einer anderen Kirche zugute gekommen war, flossen jetzt in die Finanzierung der neuen Kirche.
Ja, und dann war da noch die Familie Frescobaldi, eine toskanische Familie, die sich so um 1300 in Florenz ansiedelte. Man sieht es an allen Ecken und Enden in Florenz – hier vermischte sich Geld mit dem ’normalen Volk‘. Klar, nicht umsonst wurde Florenz damals zum wichtigsten Handels- und Bankenzentrum Europas und zu einer DER Kunststädte. So wie die Familie de‘ Medici oder Strozzi, arbeitete sich die Familie Frescobaldi recht schnell die Erfolgsleiter nach oben, und trugen zum Erfolg der Stadt bei. Sei es bei den Bankgeschäften oder im Stoffhandel, und auch aus dieser Familie schlugen Mitglieder die geistliche Laufbahn ein. Dass der Medici-Clan nicht zimperlich mit Verrätern und Verschwörern umgeht, könnt ihr in einigen meiner Berichte nachlesen. Entweder wurden sie wie die Fam. Strozzi aus Florenz verbannt, oder sie bezahlten mit ihrem Leben. Einem aus der Familie Frescobaldi erging es auch so, er kam aus dieser Nummer nicht lebend raus, und die Medici sackten sich Grundbesitz der Familie ein. Bekommt man aber auf normalem Weg nicht Friede, dann muss man eben zu anderen Mitteln greifen. Bei Strozzi war es eine Heirat mit dem Haus Medici, bei Frescobaldi war es dann eine Anhängerschaft an die Medici. Was denen dann natürlich in der Form entlohnt wurde, dass sie aufstiegen und sogar den vererbbaren Titel ‚Marchese de Frescobaldi‘ bekamen.
Jede der jeweiligen reichen Familien hatte ihren eigenen Bezirk, meist auch mit einer Kirche. So ist San Lorenzo z.B. die Hauskirche der Medici-Familie, da sie zum einen den Bau finanzierten, zum anderen sie als ihre Grabkapellen wählte. Die Familie Frescobaldi lebte auf der Südseite des Arno, wo sie u.a. auch die wunderschöne Ponte Santa Trinita finanzierten, ebenso die Restaurierung anderer Kirchen. Aus der Künstlerszene war man befreundet mit allem was Rang und Namen hat.
So kann es es nicht verwundern, dass 1444 Stoldo Frescobaldi den Geldsäckel öffnete und keinen geringeren als den berühmten Baumeister Filippo Brunelleschi für den Bau der Kirche Santo Spirito engagierte. Brunelleschi, bekannt für den Kuppelbau des Florentiner Doms, war auch für den Bau der Basilika San Lorenzo verantwortlich. Mein Eindruck von der Außenansicht hat also nicht getäuscht. 1446, kaum zwei Jahre nach Baubeginn, stockten die Arbeiten aber – Brunelleschi verstarb. Bis 1452 wurde nicht mehr weitergearbeitet, bis sein Schüler Manetti und andere den Bau weiterführten. Zwar mit kleinen Veränderungen, aber es ging weiter. Selbst Erweiterungen zerstörten den ursprünglichen Stil der Kirche nie, die 1482 fertig wurde.
Ich war jetzt in Santa Maria Novella und San Lorenzo nicht abzählend unterwegs, aber auf 40 Kapellen kamen die nicht, so wie hier in Santo Spirito. Wollte da doch jemand den Kirchenbau der Medici übertrumpfen? An 47 ganzen und 63 Halbsäulen kann man das Kirchenschiff, eine dreischiffige Basilika, abschreiten bevor es im Altarbereich in das Kreuzeszeichen übergeht. Diese Form ist in vielen Florentinischen Kirchen üblich. Wo sich Langhaus und Seitenarme kreuzen mündet alles in eine Kuppel.
Wie es Brunelleschi schon in der 1421 begonnenen Basilika San Lorenzo umgesetzt hat, okay nach seinem Tod ging es mit der Kirchenkuppel an seinen Vorstellungen vorbei, so steht der Baumeister auch in Santo Spirito für klare Formen und Farben ohne unnötigen SchnickSchnack.
Die Innenausstattung der Basilika Santo Spirito in Florenz
Ob da jetzt mehr Inhalt besser ist, bei 40 Altarbildern? Ich weiß es nicht. Irgendwann geht man dann vorbei und schaut sie nicht mehr in der Tiefe an. Genauso erging es mir – ich fühlte mich einfach ‚erschlagen‘, und selbst wenn ich hätte fotografieren dürfen, wäre dieses Gefühl nicht besser geworden.
Denn in einem habe ich mich bei dieser Kirchenbesichtigung ertappt: Bin ich fotografierend unterwegs, suche ich weit mehr den Detailblick in den (mich interessierenden) Objekten, als wenn ich nur so davor stehe. Dann gibt es eher den zügigen Durchgang, und den Blick auf die wirklich interessanten Dinge. So finden sich in der Basilika Werke von Donatello, Filippino Lippi oder Ghirlandaio.
Im Querhaus der Kirche gibt es, wie in manchen ‚Herrscherkirchen‘ einen Balkon, von wo die Herrscher, in dem Fall die Spenderfamilie am Gottesdienst teilnehmen konnte.
Ja, es ist echt schwer, diese Kirche ohne Fotos zu beschreiben.
Aber in einem erkennt man den Stil von Brunelleschi, wenn man San Lorenzo schon gesehen hat. Die Kuppel. Ihr seht hier die Kuppel in der Alten Sakristei von San Lorenzo, wo Brunelleschi allerdings nicht sehr erfreut über die farbigen Medaillons war, die nicht seinem Stil entsprechen. 1445 wurde sie mit Plänen von da Sangallo gebaut, inspiriert vermutlich von Brunelleschi. Hier in Santo Spirito müsst ihr euch diese Medaillons wegdenken.
Auch in der
Sakristei der Basilika Santo Spirito in Florenz
ist Fotografieren nicht erlaubt. Zu gerne hätte ich euch diesen Raum, der zu den interessantesten Bauten in Florenz gehört, gezeigt. Ab 1488 und auf Bestreben von Lorenzo de‘ Medici, den man auch Lorenzo il Magnifico (der Prächtige) nannte, war bei deren Bau auch il Cronaca beteiligt, den Baumeister, dem man auch Anteile am Bau des Palazzo Strozzi zuschreibt.
Lorenzo, der älteste Sohn von Piero (San Miniato al Monte) und der Sohn von Cosimo, entging 1478 einer Verschwörung, bei dem sein Bruder ums Leben kam. Das Komplott einer florentinischen Familie in Verschwörung mit Papst und Erzbischof wollte die Führenden der Medici-Familie umbringen, um so an die Macht zu kommen. Lorenzo entging aber diesem Attentat, der Versuch war damit gescheitert, die Medici regierten weiter.
Seinen Beinamen hat er seiner Großzügigkeit zu verdanken: alles was in der Kunstszene, der Malerei oder bei der Architektur fördernswert war, konnte auf seine Unterstützung zählen. Damit trat er in die Fußstapfen seines Opas. Z.B. die Kirche über Florenz, San Salvatore al Monte, wurde von ihm gefördert. Zu den bekanntesten Künstler zählte sich auch Michelangelo. Ich konnte unlängst im ZDF in Terra-X eine sehr interessante Dokumentation über Michelangelo sehen. Man kann diesen Künstler schon als Perfektionist bezeichnen. In meinem Bericht zur Medici-Kapelle und der Neuen Sakristei von San Lorenzo gehe ich noch näher auf ihn ein.
Aber hier in Santo Spirito hat Michelangelo die Anatomie des menschlichen Körpers studiert. Nein, nicht etwa in Büchern – die gab es zu dieser Zeit ja noch nicht, so wie heute. Er hat sich einfach, verbotenerweise, Leichen vom Krankenhaus des Klosters geholt, um sie zu sezieren, um damit jeden Muskel, einfach die gesamte Anatomie zu studieren. Darüber hat er sich Notizen gemacht, um sie dann in seinen Werken umzusetzen. Das von ihm entstandene bedeutende Holzkruzifix von 1493 hängt hier.
So, jetzt aber genug mit trockener Erzählung, meine Emma bekommt wieder Arbeit. Es geht hinaus in den
Kreuzgang von Santo Spirito in Florenz
Nahezu fast an jeder Kirche sind in Florenz Kreuzgänge zu sehen. So um 1600 wurde der von uns besuchte erste Kreuzgang gebaut.
Die Fresken im Kreuzgang von Santo Spirito
lasst einfach auf euch wirken. Es lohnt sich tatsächlich, auch wenn ich immer nur wenige Besucher in den jeweiligen Kreuzgängen der Kirchen gesehen habe, schon allein deshalb sie nicht auszulassen. Ende des 17. Jahrhunderts haben verschiedene Künstler Szenen aus dem Leben des Hl. Augustinus und anderer Heiliger des Ordens an die Wände gezaubert.
So groß wie bei Santa Maria Novella ist
der Kreuzgang der Toten in Santo Spirito
zwar nicht, aber auch hier wird eng an eng den Verstorbenen gedacht.
In einem kleinen Raum, man könnte ihn fast übersehen, ist dieses herrliche Wandbild zu sehen. Ich nenn es einfach mal „Jesus mit seinen Jüngern“, denn ich hab null Informationen dazu gefunden. Vielleicht weiß von euch jemand näheres darüber. Mein Mann hat es im Gesamten als Panoramabild aufgenommen.
Auch wenn ich nicht weiß von wem es ist – ich war begeistert!
Kreuzgänge sind, oder waren, der geschützte Bereich, in dem sich die Ordensgemeinschaft abseits der Öffentlichkeit aufgehalten hat. Ein Raum, den man vom Kreuzgang erreicht, ist
der Kapitelsaal des Klosters Santo Spirito in Florenz
Nach 1560 wurde er erbaut, und wurde zu Ehren des Priors des Klosters, Pater Gino Ciolini, an dessen 100. Geburtstag auf seinen Namen geweiht. Hier im Kapitelsaal trafen sich die Mönche des Augustinerordens unter den Augen vom Bischof Augustinus, um wichtige Angelegenheiten des Klosters zu besprechen.
Auch in diese Räume lohnt sich immer ein Blick. Im Kirchenkomplex von Santa Maria Novella wurde der Kapitelsaal zur wunderschönen Spanischen Kapelle.
Einen ausführlichen Blick verdient auch
der Garten im Kreuzgang von Santo Spirito
Sieben Rundbögen auf jeder Seite umrahmen den Paradiesgarten, wie er oft auch genannt wird. Obligatorisch ein Brunnen, der die Ordensbrüder mit Wasser versorgt hat.
Es ist wunderschön, die Fülle und Pracht dieses Innenhofes zu betrachten. Ein wirklicher Ort der Ruhe, an dem alles grünt und blüht. Er wird aber auch gepflegt. Bei unserem Besuch war der Hausmeister oder Gärtner gerade dabei alle Pflanzen ausreichend mit Wasser zu versorgen. Herzig – seine beiden kleine Söhne haben ihm mit Eifer dabei geholfen.
Einen letzten Blick bevor wir den Kirchenkomplex verlassen, bekommt
der Glockenturm der Basilika Santo Spirito in Florenz
Will man etwas Größeres bauen, so muss meist davor etwas anderes weichen. Dieses Vorgehen habe ich mittlerweile bei einigen Objekten erfahren. Auch hier musste der bisherige Glockenturm 1489 dem Neubau der Kirche weichen.
In drei Jahren Bauzeit wurde er ab 1568 aber wieder an anderer Stelle errichtet, und bietet vom Kreuzgang ein schönes Fotomotiv.
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