In meinem Reisejahr 2023 habe ich den Turbo eingelegt. Lasst euch überraschen und mitnehmen zu meinen Reisehighlights 2023.

Ein neues Reisejahr liegt vor uns – und dank den bereits getroffenen Buchungen heißt es 2023 nicht „wir könnten doch“, sondern „wir machen“. Das war aber auch das einzig planbare in diesem Jahr, wie sich bereits im Januar 2023 herausgestellt hat.

Wie sagte meine Mum früher immer wieder lächelnd (manchmal bestimmt aber auch genervt) „Dir muss man d’Gosch au mol extra tot schlaga.“ Das war in meinem Berufsleben und in meiner Selbstständigkeit von Vorteil, ich konnte reden – zum Glück aber zur richtigen Zeit auch schweigen.

Die Geister die ich rief …

die geister die ich rief inges reise und fotoblog 4696Schweigen fiel mir aber Ende 2022 ganz gehörig schwer, da ich doch direkt betroffen bin – wie auch noch acht andere Familien. Ich wurde zum Sprecher unserer kleinen Interessengemeinschaft gewählt. Hätte ich damals schon gewusst, was auf mich zurauscht, ich hätte mir ganz heftig selbst auf den Mund schlagen sollen, damit dieses „Ja, ich mache“ nicht herausgerutscht wäre. Tja, die Geister, die ich rief ….

Um es gleich vorweg zu nehmen, dieses „ich mache“ ist auch Ende 2023 noch lange nicht zu Ende und hat mich im ganzen Jahr mächtig auf Trapp gehalten. Reiseberichte für meinen Blog schreiben war in weite Ferne gerückt. Mein Kopf war einfach zu voll mit den Erkenntnissen, die wir gesammelt haben. Die Tage waren gefüllt mit Überlegungen und Diskussionen, mit Information an meine ‚Leidensgenossen‘, Anwaltssitzungen.

Und selbst im ersten Urlaub im April/Mai 2023 an den Lago Maggiore musste ich von dort aus noch agieren. Dabei wollten wir doch unbeschwert zwei Wochen den See genießen. Das Wetter war uns hold und belohnte uns, bis auf 2 Tage mit Sonnenschein pur.

Urlaub am Lago Maggiore 2023 – Inge’s Reise- und Fotoblog

Bei der Wahl der Unterkunft muss wohl mein Hirn etwas vernebelt gewesen sein. Inge, eigentlich hättest du es doch wissen müssen. War doch der Anfang der damaligen Familienurlaube am Lago Maggiore. See unten, daneben kleine Örtchen am See, alles andere geht rechts und links den Berg hoch. Ja und? Ist doch nicht schlimm, fährt man halt die paar Kilometer runter – so sagte mein Mann ganz pragmatisch vor der Buchung.

Heiligs Gsälzbrot, dass die paar Meter, bzw. Kilometer dann schlussendlich 30 Minuten sind und durch enge Ortsdurchfahrten und in Serpentinen den Berg hochgingen – das merkten wir am Tag der Anfahrt. Da war nix mit mal schnell runterfahren, sondern morgens den Berg runter – abends wieder hoch. Aber die Lage war einfach traumhaft und in Premeno lässt sich ein schnuggeliger Dorfmittelpunkt entdecken.

Sämtliche Ausflüge rund um den Lago Maggiore oder ins Hinterland gehören in mein ‚Best of‘.

Lago Maggiore Valle Cannobina 2087Ein Erlebnis für sich war eine Tagesfahrt: beginnend in Cannobio und durchs Tal ins Hinterland, muss mein Entdeckungsdrang Purzelbäume geschlagen haben, setzte ich dich spontan beim Abzweig „Falmenta“ den Blinker, „wir könnten doch …“

‚Fridolin‘ gehorcht ja blind meinen Befehlen und ich liebe Berg- und Passstraßen. „Ach so schlimm ist die doch gar nicht“, bis sich die Straße dann aber doch nach drei Kehren derart verengte, dass man teilweise ganz schön zielen musste, damit zwei Autos aneinander vorbeikommen. Mein Mann hat während der Fahrt nach oben Video gedreht und hielt damit auch den absoluten Schreckmoment fest – uns kam ein Wohnmobil entgegen, das mir nicht die Zeit gegeben hat, Fridolin in eine sichere Position zu bringen. Ich sah schon den Außenspiegel fliegen, und ganz ehrlich, mehr wie ein Blatt Papier hat nicht zwischen die beiden Spiegel gepasst. Aber der Abstecher hat sich gelohnt, schaut mal …

Zweimal fuhren wir mit der Fähre hinüber Richtung Luino und ins Hinterland. Wirklich sehenswert war der Besuch der Einsiedelei Santa Caterina, die weit sichtbar auf einem Fels über dem See steht. Eine enge Bergstraße führte uns hinauf in das bemalte Dorf Arcumeggia, in dem wie in Falmenta das Leben still zu stehen schien.

Natürlich mussten wir die die Inseln im Lago Maggiore besuchen, genauso wie den Hl. Berg in Ghiffa oder die Seestädtchen Intra, Feriolo, Baveno oder Luino.

Sie waren traumhaft bis zu dem Tag, an dem wir einen Bummel durch Intra machten und mir wie ein Geschoss der Schmerz in meinen Zahn schoss. Panik machte sich breit, bin ich doch was Zahnarzt betrifft, als Panikpatient Güteklasse 1A einzuordnen. Ich hatte wahrlich keine Lust, das einem Zahnarzt auf Italienisch, im besten Fall auf Englisch zu erklären. Vielleicht hätte er das besser verstanden, wenn ich einen großen Holzhammer dabeigehabt hätte?

Innerlich gereizt versuchte ich die restlichen Tage meinen Zahn nicht in denselben Zustand zu versetzen, und holte mir direkt nach dem Urlaub einen Zahnarzttermin. Urlaubsberichte schreiben? Nicht dran zu denken. Der Witz und Humor, den ihr in meinen Berichten mitbekommt hätte gefehlt – also muss das alles noch ein bisschen warten.

Inzwischen war Mitte Mai, ich lag bei einem Oralchirurgen schlafend auf der Liege und einfühlsam erlöste er mich von den Störenfrieden. Ja, da hatte sich ein Rudel gegen mich verbündet. Gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten Urlaub wurden sie in die Flucht geschlagen.

Familienurlaub 2023 – Inge’s Reise- und Fotoblog

Zillertal 5102Denn für Ende Mai/Anfang Juni 2023 war die Wiederholung aus 2022 angesagt – Familienurlaub mit Enkelschatz im Zillertal. Nur mit meinem Sohn und Familie war es abgesprochen und sollte eine Überraschung für meinen 5jährigen Enkel werden, der uns mit strahlenden Augen belohnte. Er ließ mich diese vier Tage nicht von der Hand, lenkte mich in der Gondel wieder von meinem Höhe/Tiefe Problem ab, das mir als Restbleibsel meiner kleiner Schlaganfälle geblieben ist. Abermals schaffte er es, dass wir doch noch einen weiteren Tag angehängt haben. Die schönste Nachricht erhielt ich vor unserer Reise – ich werde 2023 wieder Oma.

Meine ‚Emma‘ hatte in dieser Zeit auch Urlaub, blieb zuhause und es wird wie 2022 keine Berichte darüber im Reiseblog geben.

Vorsätze, nix als Vorsätze – Inge’s Reise- und Fotoblog

Ganz groß war nach unserer Rückkehr mein Vorsatz – jetzt fängst du aber mit den Reiseberichten an. Schließlich warten da noch ganz viele Berichte von Venedig 2022 und dem Lago Maggiore. Wie war das mit Vorsätzen? Oft wirft man sie selbst über den Haufen, oder sie werden dir geworfen. Bei mir wurden sie weiterhin mit dem leidigen Thema zunichte gemacht. Es hätte alles so einfach sein können, aber man kann andere Menschen in ihrer Haltung einfach nicht beeinflussen.

Beim besten Willen, ich tat mir in solchen Momenten sehr schwer mit meinem Lebensmotto:
„Wenn ich Menschen, Situationen und Dinge nicht verändern kann, dann verändere ich meine Einstellung dazu.“  Am liebsten hätte ich eine Rakete zum Mond bestellt (aber nicht für mich). Also Augen zu und weiter durch.

Immerhin schaffte ich es, meine Berichte vorzubereiten. Es ist ja nicht damit getan, dass ich vollbepackt mit meinen Fotos und den Eindrücken nach Hause komme und alles in meine Berichte packe. Nein, die Fotos werden dann aussortiert nach brauchbar und Schrott, bekommen mein Copy und der Bericht wird mit den brauchbaren Fotos in meinem Scriptbuch vorbereitet.

Auch wenn es ‚nur‘ ein Hobbyblog ist, wenn man einen solchen richtig und informativ betreiben will, dann kostet er richtig viel Zeit, auch in der Recherche zu den Berichten. Bei vielen unserer Langzeitreisen ersetzen meine Berichte dann schonmal einen Reiseführer. Wollt ihr meine kostenlosen Informationen honorieren, dann freue ich mich über eine kleine Spende, die mir die Kosten für meinen Server und meinen Kaffee- oder Teeverbrauch sichert.

Wir wollten uns 2023 einen Traum erfüllen, den wir dann Anfang 2023 auch gebucht haben. Sieben Wochen in Rom. Nach der Fahrt in die Toskana habe ich wohl ‚Blut geleckt‘ mit langen Fahrten. Wie ihr vielleicht aus meinen Berichten wisst: ich bin die Frau am Steuer, mein Mann der beste Beifahrer und Navigator den sich Frau wünschen kann. So blöde Altlasten lassen mich zu einem miserablen Beifahrer machen. Sieben Wochen wollen vorbereitet werden: was wollen wir anschauen, Nahverkehr in Rom usw.

Wer hat an der Uhr gedreht? Gleiches konnte ich mit den Tagen sagen – der Sommer verging im Flug mit Vorbereitung und dem alten Theater – aber wieder ohne Berichte. In solchen Momenten, wo mir jemand ein Verhalten aufdiktiert, da kann ich schon mal auch grantig werden. Das passt so gar nicht zu mir und macht unzufrieden. Vielleicht kennt ihr so eine Spirale? Zwischendurch saß ich mehrfach beim Zahnarzt zu (schlussendlich ergebnislosen) Besprechungen. Menno, das war alles anders abgesprochen, und wie ich später im Jahr dann noch erleben durfte, wurde das ganze (nicht von mir) dann noch auf die Spitze getrieben. Hey, ich halte meine Aussagen doch auch ein! Auch so Situationen, wo ich meine Einstellung nicht verändern konnte.

Reise nach Rom 2023 – Inge’s Reise- und Fotoblog

Es kam die Zeit Anfang Oktober, an dem Fridolin bepackt wurde – es geht nach Rom. Zu dieser Zeit wusste ich noch nicht, dass mich das leidige Thema auch in Rom verfolgt. Oh Inge, warum hast du deinen Schnabel letztes Jahr nicht halten können? Aber wie mir in diesem Jahr mehrfach bewusst geworden ist, es gab nicht viele in unserer kleinen Gemeinschaft, die diesen Biss gehabt hätten, unsere Interessen so konsequent zu vertreten. Zum Glück standen sie alle in gemeinsamen Entscheidungen hinter mir.

In zwei Tagen wollten wir Rom erreichen. Anreise zählt bei uns bereits als Urlaubstag – es gibt auch auf der Fahrt so viel links und rechts zu sehen. Über den Bernardino ging es gen Süden, eine Strecke für die ich kein Navi brauche, da am Luganer See viele Jahre der Familienurlaub stattfand.

Lotte (unser Navi) durfte erst nach Chiasso aktiv arbeiten, aber irgendwie war die noch im Verpeilmodus. Es gab zwei Strecken Richtung La Spezia/Carrara wo unser Zwischenziel war. Lotte wählte den Umweg über Genua – im Nachhinein hat sie alles richtig gemacht. Es war eine wunderschöne Strecke am Meer entlang. Und an dem haben wir auch den Abend ausklingen lassen. Ihr wisst ja, ich bin ein Wasserkind.

Uebernachtung LaSpezia D666F0
LaSpezia Carrara 5414
LaSpezia Carrara 5417

Deshalb wollte ich am nächsten Tag auch am Meer entlang nach Rom fahren. Es hat uns viel Zeit gekostet, die wir aber hatten. Die vermeintliche Autobahn war eine vierspurige Holperstrecke. Da die Schlaglöcher nicht immer von Weitem zu sehen waren, durfte Fridolin mit gemütlichen 80 am Meer entlangzuckeln.

Es war früher Sonntagnachmittag als wir entspannt in Rom ankamen. Wir wussten, die Wohnung bietet den Luxus von stadtnah in der Nähe vom Vatikan, aber sie bietet keinen Parkplatz. „Sie finden immer einen Parkplatz in der Nähe der Wohnung“ – stimmt. Hast du einen Parkplatz gefunden, dann gebe ihn nicht mehr her, Fridolin blieb 7 Wochen, sehr sicher, an gleicher Stelle stehen.

Sieben Wochen in Rom – unbeschreiblich. Ich habe Ende November 2023 Futter für ca. 150 Beiträge mit ins Schwabenland gebracht. Jeden Ausflug kann ich in mein ‚Best of‘ einsortieren. Eindrücke vom Petersdom oder den weiteren Papstbasiliken – insgesamt ca. 70 wunderschöne Kirchen haben wir besichtigt – wirklich sehenswert und beeindruckend.

Wir haben das alte antike Rom erkundet, sind auf der alten römischen Handelsstraße, der Via Appia Antica, über das Kopfsteinplaster gelaufen. Von uns wurden nicht nur die Hauptsehenswürdigkeiten von Rom wie die Piazza Navona, der Trevi-Brunnen oder die Spanische Treppe besucht – wir wollten auch das authentische Rom außerhalb des alten Stadtzentrums entdecken.

Viele Tage sind wir mit den Stadtbussen in die Vororte gefahren, haben z.B. StreetArt im Studentenviertel San Lorenzo gesucht (und gefunden), sind nach Garbatella in dem sich kleine Einfamilienhäuser mit Garten finden oder haben die vielen wunderschönen Gärten und Museen der Stadt besichtigt.

Angetan hat uns auch das hippe Viertel von Rom – Trastevere. Durch fast jeden Winkel haben wir uns treiben lassen ….

Ruhetage gab es nur sehr wenige, es hat uns einfach in die Stadt gezogen. Und sei es nur, dass wir uns durch die Altstadtgassen im Zentrum haben treiben lassen. Kulinarisch war Rom ein Traum, genauso wie 2022 Venedig. Suppli (fritierte Reisbällchen) Tramezzini, Pizza in die Hand, Dolce und Tiramisu …. Mmmmhhhhh unser Herz bzw. unser Mägen hat Freudentänze verführt. Wir haben diesen verschiedenen Köstlichkeiten den Vorrang gegeben, und haben überwiegend abends in unserer Wohnung gekocht. Die typisch römische Küche haben wir aber natürlich auch in verschiedenen Lokalen der Stadt genossen.

Gleich die Berichte mit Rom anfangen? Oder doch erst die Venedig-Berichte von 2022?

Es war Ende November und mir wurde die Antwort durch unsere weiteren Reisepläne abgenommen. Mitte des Jahres haben wir uns entschlossen, dass wir Weihnachten und den Jahreswechsel in Venedig verbringen wollen. Mit den Kindern abgesprochen, werden wir Weihnachten dann am 6. Januar gemeinsam nachfeiern. Feiern wir doch einfach Weihnachten wie die Italiener, wenn die Befana am 6. Januar die Geschenke bringt. Wir hatten Glück und unsere Ferienwohnung vom letzten Jahr war noch frei. Entspannt kamen wir am 22. Dezember 2023 in der Lagunenstadt an.

Jahreswechsel 2023 in Venedig – Inge’s Reise- und Fotoblog

War unser Reisejahr 2023 von einem Highlight zum nächsten geprägt, so konnte ich mich 2023 bis auf meine heftige Zahngeschichte aber gesundheitlich nicht beklagen. Aber so Ende des Jahres bekomme ich dann doch noch ‚Geschenke‘ serviert, die kein Mensch braucht. Was 2022 schon so war, setzte sich auch 2023 fort. Kurz vor unserer Reise knockte mich eine fette Erkältung eine Woche komplett aus. Mit im Gepäck hatte ich noch die Reste dieser Erkältung. Aber Frischluft tut gut, was es auch tat. Aber in meiner überschäumenden Wiedersehensfreude mit den Kanälen, den kleinen Gässchen und wir fast allein abseits von Markusplatz & Co. haben wir es wohl die ersten beiden Tage übertrieben.

Das meinte zumindest mein Rücken. Eine Schwachstelle, die ich das ganze Jahr 2023 super im Griff hatte, sogar in den sieben Wochen in Rom, in denen ich mich nicht geschont habe. Kann ich was dafür, dass wir am Hl. Abend dreimal im Kreis gelaufen sind? Treiben lassen war angesagt – durch die kleinen Gässchen, die Stimmung einfangen. Irgendwo werden wir schon rauskommen, tja …..

In manchen Teilen von Venedig waren nur wir unterwegs. Diese Stimmung der Ruhe und Stille habe ich in meinen Schwarz-weiß-Fotos eingefangen.

Es war nicht unser Ziel 7 oder 5 Stunden unterwegs zu sein. Es ist jetzt aber so, wie es ist – zwei Ruhetage waren die Folge, wir haben die beiden Weihnachtsfeiertage gemütlich in der Wohnung verbracht. Wie war das mit der Einstellung?  Dann aber hielt mich nichts mehr von weiterem ‚treiben lassen‘ ab. Langsam und gemächlich – tja, ich werde halt doch jedes Jahr älter – und mit einer Wochenkarte für die Vaporettos, die uns lange Laufwege ersparte.

Es war eine Stimmung in der Stadt, so ganz anders als bei unserem letzten Besuch 2022. Winterstimmung eben – der Dunst in der Lagune, und Sonnenuntergänge vom Feinsten. Einmalig schön. In manchen Sestiere von Venedig ließ die Weihnachtsbeleuchtung die Lagunenstadt leuchten. Wir lieben diese Reisezeit.

Silvesterfeuerwerk in Venedig 2023 – Inge’s Reise- und Fotoblog

Den Jahreswechsel wollten wir mit dem großen Feuerwerk vor dem Markusplatz in Venedig feiern. Auf vielen Internetseiten bekam ich den Jahreswechsel in Venedig mit großem Feuerwerk von 30 Minuten und einer einmaligen Stimmung beschrieben.

Der Wettergott hat über Venedig seine schützende Hand gehalten, und entgegen dem dauerhaften Regen wurde es zum Glück nur immer wieder ein leichter Nieselregen, der uns nicht davon abhielt, gegen 22 Uhr in die Stadt zu fahren.

Da in den Berichten nur als Abschussstelle für das Feuerwerk das Markusbecken angegeben war, fiel uns die Wahl des Standortes etwas schwierig. Auf Höhe von Biennale oder doch mehr Richtung Markusplatz auf dem Riva degli Schiavoni?

Schlussendlich war dieses Feuerwerk weit davon entfernt, das sich romantisch und grandios nennen darf. Außerdem war es eine Erfahrung für sich, die ich euch in einem Einzelbericht näher beschreiben werde. Tragt ihr euch mit dem gleichen Gedanken wie wir – Silvesterfeuerwerk in Venedig – dann lest euch den vielleicht vorher durch.

Trotzdem, ein weniger grandioses Feuerwerk tut dem Besuch dieser einmalig schönen Stadt keinen Abbruch. Wir hatten einen wunderschönen Abschluss eines ereignisreichen Jahres 2023.

Ich wünsche euch allen von Herzen ein gesundes, glückliches und wunderbares Jahr 2024.

 

Ausblicke auf das Reisejahr 2024 – Inge’s Reise- und Fotoblog

Wir haben uns in diesem Jahr den Entschluss gefasst, wir werden nichts von unseren Reiseträumen auf die lange Bank schieben. Wir werden umsetzen und genießen, und so stehen unsere Reisepläne bereits bis 2025 fest.

Vier Wochen werden wir 2024 die Toskana entdecken, und setzen damit den bereits 2022 getroffenen Wunsch um. Auch dem Traum vom Überwintern im Süden kommen wir Anfang 2025 ein Stück näher. Es ist jetzt zwar nicht Italien geworden, wie wir immer dachten. Der Zufall hat uns geholfen, dass wir an der Costa Blanca ein wunderschönes Ferienhaus bekommen haben, anschließend noch zwei Wochen Barcelona – mein Herz tanzt heute schon Salti.

Wir träumen nicht mehr nur – wir leben unsere Träume.
Ich freue mich, wenn ich euch mit meinen Berichten auch etwas träumen und erleben lassen kann. Habt viel Freude dabei, so wie ich sie in diesen Momenten auch hatte.

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