Ein Museum der besonderen Art ist das Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik in Schwäbisch Gmünd. 1845 wurde diese Fabrik errichtet.

Ich muss gestehen, ich habe es nicht so mit ‚trockenen‘ Museumsbesuchen. An diesem Tag in meinem Städtle Schwäbisch Gmünd habe ich mir jedoch gleich Museen hintereinander ‚gegeben‘. Und ich war überrascht und begeistert was ich da sah.
Die Ott-Pausersche, wie sie bei den Gmündern liebevoll genannt wird (wir Schwaben sparen halt hinten und vorne, so auch bei den Buchstaben 🙂 ) wurde 1986 als erhaltenswertes Denkmal in das Denkmalbuch Baden-Württemberg eingetragen und ist die älteste Fabrik in Schwäbisch Gmünd, die so gut erhalten ist.

Wenn man dieses Museum betritt erlebt eine Reise in eine untergegane Arbeits- und Lebenswelt. Schwäbisch Gmünd, als Gold- und Silberstadt bekannt hatte mehrere Silberwarenfabriken in der Stadt. Man glaubt an diesem Ort, dass alle Arbeiter nur kurz für eine Pause ihre Arbeitsstätten verlassen haben und gleich zurückkommen um weiterzuarbeiten.

Alles ist so greifbar dargestellt mit den Pressen, Walzwerken etc. die bereits vor dem 19./20. Jahrhundert hier standen. Man kann sich vorstellen, dass mein Fotografenherz tausend Purzelbäume geschlagen hat, als ich hörte, dass Fotografieren nicht verboten ist. Denn dieses Museum stellt einen ganz besonderen Schatz dar und ist mit Sicherheit auch für Kinder erlebens- und sehenswert.

Seht selbst ….

Mehr Informationen zur Geschichte dieser Fabrik könnt Ihr hier lesen: https://www.schwaebisch-gmuend.de/geschichte-ottpausersche.html

Museum Ott-Pausersche Fabrik

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