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Überwintern in Spanien, oder einfach in einem Sonnenland – ein Traum, der schon längere Zeit in unseren Köpfen schwirrt. Der Kälte und dem Schmuddelwetter entfliehen, das war der Plan, als wir Anfang Januar 2025 mit unserem vollbepackten ‚Fridolin‘ gen Süden aufbrechen. Ca. 1.800 km liegen vor uns, die wir uns überschaubare Streckenabschnitte eingeteilt haben. „Wenn ihr Zeit habt, fahrt in Frankreich die Strecke ohne Maut.“ ‚No net hudla‘ sagen wir im Schwäbischen – wir nehmen uns die Zeit. Eine sehr gute Entscheidung, wie wir immer wieder auf dem Weg feststellten. Mag es vielleicht einige km mehr bedeuten, aber die Strecke ist landschaftlich wunderschön, durchs Zentralmassiv. Und die Straßen super zu fahren, große Teile auf ausgebauten vierspurigen Straßen, der A 75.
Spontan haben wir am Tag die Übernachtung für den Abend gebucht. Soweit fahren wie wir Lust haben und können, das war der Plan. Denn auch die Anreise zählt bei uns schon zu den Urlaubstagen.
Vom Schneetreiben in die Sonne …. seht selbst.
Vier wunderschöne Fahrtage ohne Stress und Hektik. Die letzte Zwischenübernachtung war bei L’Ametlla de Mar, wo ich natürlich noch bevor wir unsere kleine Unterkunft angesteuert haben ans Meer musste. Ihr wisst ja bestimmt aus meinen Berichten – ich bin ein Wasserkind. Nein, nicht unbedingt zum schwimmen (aber auch gerne), sondern einfach um am Wasser die Seele baumeln zu lassen. Und am Meer geht mein Herz besonders auf 🥰
Das ging mir auch in unserer Unterkunft auf – eine so liebevolle Unterkunft haben wir noch selten erlebt. Klein, aber sehr fein mit drei Zimmern, einem excellenten Frühstück, betrieben von einem Paar, das von Südtirol nach Spanien ausgewandert ist. Nachdem wir in L’Ametlla de Mar noch etwas gegessen haben, galt es den Sonnenuntergang von unserer Terrasse zu genießen, bevor es am nächsten Tag die wenigen hundert Kilometer zu unserem gemieteten Ferienhaus nach Calpe ging. Immer mehr der Sonne und Wärme entgegen …..
Ich habe mir viele Gedanken gemacht, wie ich euch in unser Abenteuer „Überwintern in Spanien“ mitnehmen kann.
Denn eins war für uns von vornherein klar – nicht jeden Tag nur Ausflüge, sondern auch nur die Seele baumeln lassen. Am Haus oder am Meer mit langen Spaziergängen oder einfach nur einen Kaffee trinken. Ohne Stress. Immerhin reist die Arbeit bei meinem Mann auch im Urlaub mit, seine Kunden wollen ihre Webseiten oder was auch immer. Und ich habe im Dezember auch ein Amt übernommen, das mich beschäftigt. Wie sehr, wusste ich zum Glück am Anfang dieser Reise noch nicht.
Ich werde euch also in unsere sieben Wochen in Calpe mit Wochenberichten mitnehmen. Für interessante Ausflüge wird es dann, wie ihr es von meinem Reise- und Fotoblog gewohnt seid, nach und nach auch Einzelberichte geben.
Habt jetzt viel Freude mit meinen Berichten, so wie ich sie bei unserem Abenteuer auch hatte 🥰
Überwintern in Spanien - um ganz genau zu sein in Calpe an der Costa Blanca. Im Januar 2025 wurde dieser Traum wahr. Kommt mit durch meine 1. Woche in diesem kleinen Abenteuer. Nach ca. 1.900 km sind wir am 13. Januar 2025 an unserem Ziel angekommen. Sieben Wochen...