Nördliche Toskana

Italien

In unseren insgesamt sechs (4+2) Wochen Venedig-Erkundung war Dorsoduro, dieser Stadtteil von Venedig ein gerne angesteuertes Ziel von uns. Nicht nur, dass das Viertel vom Piazzale Roma, dem zentralen Busbahnhof von Venedig, zu Fuß sehr gut zu erkunden ist – wir haben im Laufe dieser Wochen einige der kleinen Bars, Cafès oder Trattorias zu unseren Lieblingslokalen erklärt.

Der kullinarische Genuss in der Lagunenstadt hat unser Herz in den vielen kleinen Köstlichkeiten der Stadt höher schlagen lassen. Wir haben Cicchette (venezianische Tapas), Tramezzini, Pizzaschnitten in allen Variationen oder sonstige Kleinigkeiten einem großen Essen vorgezogen. Dolce nicht zu vergessen – kleine Köstlichkeiten zu einem kleinen Preis. ‚Durchfuttern‘ haben wir es lachend genannt 😊

Im wahrsten Sinne des Wortes haben wir uns auch bei den Sehenswürdigkeiten dieses Stadtviertels ‚durchgefuttert‘. Hauptsächlich sakrale Bauten, aber auch prachtvollen Palazzi haben wir einen Besuch abgestattet. Man fällt hier quasi von einem Schätzchen ins nächste.

 

Die Liste der von uns besuchten Sehenswürdigkeiten wird laufend noch ergänzt. Kommt also gerne wieder zu einem Besuch auf meiner Venedig-Seite.

Ein bisschen Geschichte zum Sestiere Dorsoduro

Dieses Sestiere setzt sich aus 17 Einzelinselchen zusammen und liegt zwischen dem Canal Grande und dem Guidecca-Kanal, der dann in das San-Marco Becken mündet. Einer der wichtisten Kanäle der Stadt trennt das Sestiere, in die südlichen Inseln Giudecca, Sacca Fisola und die unbewohnte Insel Sacca San Biagio.

Den Namen hat dieser Stadtteil von seinem Zustand vor der Besiedlung erhalten. „Dorso duro“ übersetzt bedeutet es harter Rücken. Auf diesem harten Rücken, nämlich auf festem, teilweise auch felsigen Untergrund wurde der Stadtteil erbaut. Hier konnten sich die Baumeister so richtig austoben, hatten sie doch zwei lange Uferstreifen, auf denen sie ihre Prachtbauten und Kirchen errichten konnten. Einer geht zum Canal Grande hin, wo vom Canal aus die prachtvollen Palazzi gesehen werden wollen. Direkt ans Wasser sind sie gebaut. Nicht so beim zweiten Uferstreifen Zattere (siehe Foto oben) der auf fast ganzer Länge zum Bummeln einlädt.

Zahlreiche Kirchen vereinen sich in Dorsoduro, die vermutlich bekannteste ist die Basilika di Santa Maria della Salute, die an der Spitze des Sestiere die Besucher grüßt. Kleinere, sehr sehenswerte Kirchen sind sowohl im Stadtviertel, als auch auf den beiden Inseln zu besichtigen.

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